Die größten Preissteigerungen innerhalb EU für Elektrizitätsrechnungen mussten 2017 die Einwohner Griechenlands und Zyperns verkraften.
Das geht aus einer Studie von Eurostat hervor. Während im EU-Durchschnitt die Preise des ersten Halbjahres 2017 im Vergleich zur Vorjahresperiode um 0,5 % gesunken sind, stiegen sie in Griechenland um 12,8 % und auf Zypern sogar um 22 %.
Nach diesen Anhebungen zahlen die Griechen 19,40 Euro pro 100 Kilowattstunden und die Zyprer 18,60 Euro. Allerdings liegen auch diese Preise noch unter dem EU-Durchschnitt, der mit 20,40 Euro pro 100 KWh angegeben wird. Die Einwohner Deutschlands zahlen beispielsweise 30,50 € und sind damit gemeinsam mit Dänemark Spitzenreiter in Europa, was die Strompreise betrifft.
(Griechenland Zeitung / aa)
Unsere Fotos (© Eurokinissi) entstanden am 30.11.2017 in den zentralen Büros des Energieerzeugers DEI in Athen. Abgebildet sind Bürger, die ihre Stromrechnungen bezahlen wollen. Die Flugblätter am Boden hatten kurz zuvor Mitglieder der anarchistischen Organisation „Rouvikonas“ (Rubikon) verbreitet.