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Brände in Attika, Ilia und auf Zakynthos Tagesthema

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Ein Großbrand, der am Sonntag im Osten Attikas ausgebrochen ist, wurde am Mittwoch unter Kontrolle der Feuerwehr gebracht. Diese ist weiterhin in erhöhter Bereitschaft, da die Winde am Nachmittag wieder zunehmen sollen.

Durch Funkenflug besteht die Gefahr, dass immer wieder neue Brände ausbrechen können.
Den Flammen zum Opfer gefallen sind ersten Schätzungen zufolge 3500 Hektar Wald- und Buschland, circa 20 Häuser sind vollkommen ausgebrannt. Im Internet zirkulierten Fotos von wilden Tieren, die ebenfalls Opfer des Brandes wurden. Bis Dienstagabend sind 210 Feuerwehrmänner mit 80 Löschfahrzeugen und 88 Mann ohne Fahrzeuge sowie zahlreiche Ehrenamtliche im Einsatz gewesen. Am Montag stand Athen unter einer smogähnlichen Rauchwolke, nachdem Nordwinde diese in die griechische Hauptstadt geweht haben.  
Ministerpräsident Alexis Tsipras hat am Mittwoch per Hubschrauber die Situation inspiziert und sich anschließend mit den Feuerwehrmännern und -frauen getroffen. Es folgte ein Treffen mit den zuständigen Ministern in seinem Amtssitz, dem Megaron Maximou, um die Folgen der Brandkatastrophe auszuwerten. Weitere Brände wüteten seit dem Wochenende auch in Ilia im Westen der Peloponnes sowie auf der Insel Zakynthos. Sowohl auf der Ionischen Insel als auch in Attika gibt es Anzeichen für Brandstiftung. (Griechenland Zeitung/eh)

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