Griechenland wurde am Wochenende schrittweise von einer Schlechtwetterfront heimgesucht. Begonnen hat diese am Samstag in Teilen Nordgriechenlands; Athen hat sie gegen 5 Uhr am Montagmorgen mit heftigen Regenfällen erreicht. Es kam zu einem spürbaren Absinken der Temperaturen.
Zu Stromausfällen und Problemen im Verkehr ist es in Teilen Mittel- und Westgriechenlands gekommen: vor allem Larissa und die Hafenstadt Patras auf der Peloponnes sind davon betroffen gewesen. Es ist auch zu Stromausfällen gekommen. Begleitet wurden heftige Regenfälle oftmals von Hagel. In der Westgriechischen Kleinstadt Metsovo in der Nähe von Ioannina lag der als Hagel gefallene Niederschlag 30 cm hoch.
Die Schlechtwetterfront erschwert auch die Rettungsaktion eines Bergsteigers, der sich am Samstag auf dem Olymp verlaufen hat. Der 30jährige ist offenbar nicht verletzt. Er konnte bereits Kontakt mit dem Rettungsdienst aufnehmen. Am Montagvormittag wurde die Bergungsaktion auf dem „Berg der Götter“ fortgesetzt.
Die schlechten Wetterbedingungen werden sich heute voraussichtlich auf den Inseln des Ionischen Meeres, den Sporaden, auf Euböa sowie den Inseln in der nördlichen und der östlichen Ägäis fortsetzen. (Griechenland Zeitung/eh; Foto: © Eurokinissi)