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Angeblicher Hackerangriff auf Seite des Premiers in Athen

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Unser Archivfoto (©) Eurokinissi zeigt die Hagia Sofia in Istanbul, die die angebliche türkische Hackergruppe in ihrer Botschaft erwähnt. Unser Archivfoto (©) Eurokinissi zeigt die Hagia Sofia in Istanbul, die die angebliche türkische Hackergruppe in ihrer Botschaft erwähnt.

Zwischen griechischen und türkischen Hackern ist offenbar ein Kleinkrieg ausgebrochen. Anlass für weitreichende Spekulationen war die Tatsache, dass der Internetauftritt des griechischen Ministerpräsidenten Alexis Tsipras (www.primeminister.gr) am Freitag kurzzeitig außer Betrieb gewesen ist.


Eine türkische Hackergruppe hat sich daraufhin per Twitter zu diesem Vorfall bekannt. Ausschlaggebend gewesen seien die griechischen Reaktionen auf das Verlesen des Korans in der ehemaligen byzantinischen Sophienkirche (Hagia Sofia) in Istanbul.
Aus dem griechischen Ministerium für Verwaltung und Wiederaufbau wurde allerdings Entwarnung gegeben: Die Internetseite des Premierministers sei nicht manipuliert worden, hieß es dort klar und deutlich.
Eine griechische Hackergruppe, die sich als Mitglied von „Anonymus“ beschreibt, hat anders auf die Sache reagiert. Sie erklärte, dass für jede gehackte griechische Seite „100 türkische gehackt werden“. (Griechenland Zeitung / eh)



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