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Gesetzesvorschlag: Strandliegen direkt vom Staat mieten

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Unser Archivfoto (Jan Hübel / Griechenland Zeitung) entstand auf der Insel Andros. Unser Archivfoto (Jan Hübel / Griechenland Zeitung) entstand auf der Insel Andros.

Durch die Vermietung von Stränden bzw. Strandabschnitten könnten bald mehr direkte Einnahmen in die Kassen des griechischen Staates fließen. Einen entsprechenden Gesetzesnovellenvorschlag haben in dieser Woche u. a. die Minister für Inneres Panos Skourletis, Kultur Lydia Koniordou, Finanzen Efklidis Tsakalotos und Umwelt Jorgos Stathakis dem Parlament übergeben.


Die Strände Griechenlands sind Besitz des Staates. Das Recht der Vermietung von Strandliegen etwa wird jedoch bisher der jeweiligen Gemeinde übertragen. Diese entrichten 20 Prozent der daraus erwirtschafteten Einnahmen an den Staat. Vorgesehen ist in diesem Gesetzesvorschlag auch, dass die entsprechenden Anträge elektronisch eingereicht werden können. Damit, so argumentieren die Minister, würden mehr Interessenten die Möglichkeit haben, sich an entsprechenden Ausschreibungen zu beteiligen. Außerdem werde die Vergabe dadurch transparenter. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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