Die Zahl der Verkehrstoten ist rückläufig. Das belegen Angaben der Europäischen Kommission. Demnach sind in Griechenland seit 2010 die tödlichen Verkehrsunfälle um 35 % zurückgegangen. Haben noch vor sieben Jahren 122 Menschen gerechnet auf eine Million Bürger „auf dem Asphalt“ ihr Leben verloren, sind es 2015 „nur“ mehr 73 gewesen; vergangenes Jahr war die Statistik allerdings wieder etwas ansteigend: 75 Verkehrstote kamen auf eine Million Einwohner.
EU-weit sind die tödlichen Verkehrsunfälle 2016 um 2 % zurückgegangen. In Zahlen ausgedrückt: Rund 25.500 Menschen kamen im Fahrzeugverkehr auf der Straße ums Leben; 600 weniger als 2015. Ziel der Europäischen Kommission ist es, die Anzahl der tödlichen Verkehrsunfälle auf der Bemessungsgrundlage des Jahres 2010 bis 2020 zu halbieren. In den letzten sieben Jahren ist die Zahl der Unfälle mit Todesfolge allerdings erst um 19 % zurückgegangen.
Dennoch sind die Straßen der EU laut Statistik die sichersten auf der Welt. Im Schnitt waren gerechnet auf eine Million EU-Bürger 50 Todesopfer bei Verkehrsunfällen zu beklagen. Im Rest der Welt waren es durchschnittlich 174. (Griechenland Zeitung / eh)