Unter den 41 Museen, die man in seinem Leben besuchen sollte, sind das Akropolis-Museum und das Benaki-Museum in Athen. Diese Ansicht vertritt die britische Zeitung „Telegraph“.
Das Athener Akropolis-Museum wurde im Jahr 2009 eingeweiht. Das Gebäude wurde vom Schweizer Architekten Bernard Tschumi entworfen. Ausgestellt werden Funde von der Akropolis aus der archaischen und der klassischen Periode. Das letzte Stockwerk des Museums ist dem Marmor-Fries des Parthenon gewidmet, dessen Original sich noch immer in London befindet.
Das Benaki-Museum hingegen ist in einem Neoklassizistischen Gebäude „mit einem reizenden Dachterrassen-Café“ untergebracht. Ausgestellt werden griechische Kunst bis zum 20. Jahrhundert: Skulpturen, Keramik, Schmuck, Malerei, Möbel und Bekleidung. Als „Top“-Sehenswürdigkeit gilt unterdessen der „Thessalische Schatz“ mit „filigranem Schmuck“ aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus. Weiterhin werden zwei frühzeitige Bilder von El Greco sowie die Rekonstruktion von zwei Holzverkleideten ottomanischen Zimmern aus dem 18. Jahrhundert ausgestellt. (Griechenland Zeitung / eh)