Am Samstag (21. Januar) kam es wie in anderen Städten der Welt auch in Athen zu Demonstrationen gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump.
Einen Tag nach der Vereidigung Trumps hatten verschiedene Organisationen, wie beispielsweise United against Racism and Fascism, zu Protesten aufgerufen. Unter ihnen auch Keerfa (κεερφα), eine im Jahr 2009 gegründete antifaschistische Bewegung. „Trump steht für alles, wogegen wir kämpfen – Rassismus, Sexismus und Intoleranz“, sagt Emily, ein Mitglied der Gruppe gegenüber der Griechenland Zeitung. „Wir wollen ein Zeichen setzen und zeigen: Die Trump-Gegner in den USA sind nicht allein.“
Außerdem fand ein Schwestermarsch des großen Frauenmarsches in Washington statt. Die TeilnehmerInnen drückten damit ihre Solidarität mit den rund 160.000 DemonstrantInnen in der US-Hauptstadt aus, die sich mit dem Marsch für die Rechte von Frauen stark machten.
(Griechenland Zeitung/lw, Foto: Leoni Wartenberg)