Reaktionen in Griechenland auf Trump-Sieg: Beziehungen zur Türkei im Blick TT
Griechenland wird seine guten bilateralen Beziehungen mit den USA weiterhin pflegen; der Einzug des neuen US-Präsident Donald Trump ins Weiße Haus wird daran nichts ändern. Mit diesen Worten könnte man die Reaktionen der griechischen Regierung auf den Wahlsieg Trumps zusammenfassen.
Glückwünsche aus Griechenland zum Wahlsieg von Donald Trump
Griechenland wird vom Wahlergebnis in den USA nicht beeinträchtigt. Darin waren sich Anfang dieser Woche Premierminister Mitsotakis und Staatspräsidentin Sakellaropoulou einig. Anschließend gratulierte Mitsotakis Trump zu seinem Wahlsieg. Gegenüber Sakellaropoulou hatte der Regierungschef außerdem das Ziel der Bekämpfung der Steuerhinterziehung angesprochen.
Griechisch-Türkische Beziehungen: US-Präsident Trump greift zum Hörer TT
Vor dem Hintergrund, dass die bilateralen Beziehungen zwischen Griechenland und der Türkei immer heftiger kriseln, sah sich am Mittwoch (26.8.) US-Präsident Donald Trump zum Einschreiten genötigt.
Botschafterinnen Griechenlands in Washington und Moskau akkreditiert
In dieser Woche wurden sowohl in Washington als auch im Kreml die neuen Botschafterinnen Griechenlands akkreditiert. Bei Alexandra Papadopoulou handelt es sich um die erste weibliche Botschafterin Griechenlands in den USA; bisher fungierte sie als Direktorin des diplomatischen Büros von Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis.
US-Außenminister lobt „success story“ Griechenlands
„Griechenland und die USA schmieden eine engere strategische Beziehung.“ Dies stellte der US-Außenminister Mike Pompeo in einem Brief fest, den er an Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis adressierte. Demnach sei Griechenland ein „Schlüssel-Verbündeter“ Washingtons im östlichen Mittelmeer und auf dem Balkan. Die Rede war außerdem von einer „erweiterten Sicherheitspartnerschaft zwischen Athen und Washington“. Pompeo sprach zudem von einer „success story“, was die Überwindung einer zehnjährigen Finanz- und Wirtschaftskrise betreffe.