Grüne Straßenschilder leiten nun Touristen und Einheimische sicher durch das archäologische Zentrum Athens.
Entlang der häufig besuchten Straßen rund um die Plätze Monastiraki, Syntagma und Omonia, sowie in den Stadtteilen Psyrri und Plaka sind die Schilder zu finden, die einem die Richtung zu den nächsten Zielen, inklusive durchschnittlicher Laufzeit, weisen. Errichtet wurden sie von der Aktivistengruppe Atenistas, einem öffentlich zugängigem Netzwerk von über 50.000 Mitgliedern. Ihr Motto - „We don´t talk, we just do“ - also: Nicht lange um den heißen Brei reden, sondern selber anpacken. Neben dem Beschilderungen auf Griechisch und Englisch hat die Gruppe u. a. dazu beigetragen Spielplätze für Kinder zu renovieren und Führungen durch die Stadt zu organisieren. Thema: verborgene byzantinische Schätze.
Mehr Projekte der Gruppe: www.atenistas.org (Griechenland Zeitung / mg)
Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Touristen auf der Athener Akropolis. Das ist allerdings ein Ort, den man auch ohne Ausschilderung relativ leicht findet; die Akropolis ist kaum zu verfehlen, selbst aus völlig unvermuteten Perspektiven grüßt sie immer wieder durch die Straßenschluchten der Hauptstadt und zieht den Besucher regelrecht in ihren Bann.
