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Anschläge in Griechenland: Polizei konnte Bombe entschärfen

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Anschläge in Griechenland: Polizei konnte Bombe entschärfen

Aktivitäten aus dem extremistischen Lager mehren sich als Begleiterscheinung zur derzeit fragilen politischen Lage in Athen. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde ein Sprengsatz vor einer Bankfiliale im Athener Vorort Chalandri deponiert, er konnte entschärft werden.

Gegen 5.30 Uhr hatten Unbekannte telefonisch bei zwei Zeitungsbüros vor der Detonation der Bombe gewarnt. Der Anrufer erklärte, dass es sich um einen Akt der Solidarität mit dem seit einem Monat im Hungerstreik befindlichen Nikos Romanos handelt. Der wegen Bankraubs Inhaftierte 21-jährige will dadurch ein Studium an einer Athener Hochschule durchsetzen. Nach dem Anruf leiteten die Antiterrorspezialisten eine kontrollierte Sprengung ein. Es wurde niemand verletzt. Die griechische Nachrichteninternetseite Newsit.gr berichtet, dass der selbstgebastelte Sprengsatz Konstruktionsfehler aufgewiesen habe. Zudem warfen im Zentrum der griechischen Hauptstadt vermummte Chaoten Brandbomben („Molotow-Cocktails“) in einen Stadtbus, das Fahrzeug brannte aus. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)

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