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28. Kalamata Tanzfestival

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Foto (© kfd) Foto (© kfd)

Schönheit ist ein komplexes und umstrittenes Thema. Man kann sie unterschiedlich betrachten: auf der sozialen, philosophischen, moralischen oder auch auf der künstlerischen Ebene. Unter dem Titel "Ode an die Schönheit" möchte das Kalamata Tanzfestival genau dies tun. Die 28. Ausgabe des Festivals wird vom 15. bis zum 24. Juli in der Gemeinde auf der Peloponnes stattfinden.

Aus jeder Tanzrichtung wird etwas dabei sein. Das Festival zeigt Auftritte aus dem modernen und klassischen Tanz bis hin zu Akrobatik, Breakdance und Krump. Die Künstlerinnen und Künstler, die ihre Choreografien präsentieren, kommen aus 10 Ländern. Dazu zählen unter anderem das Vereinigten Königreich, Belgien und Frankreich, aber auch eine deutsche Gruppe wird auftreten. Ein Highlight in diesem Jahr ist die Produktion “Neighbors” in einer internationalen Co-Produktion in Zusammenarbeit mit dem Londoner Tanzorganisation Sadler's Wells. Kreiert wurde das Projekt von Rauf "RubberLegz" Yasit und Brigel Gjoka in Zusammenarbeit mit William Forsythe. Untermalt wird die Vorstellung mit Live-Musik des Komponisten und Musikers Ruşan Filiztek.

Tickets für die Hauptbühne im Kalamata Dance Megatron kosten je nach Preisklasse zwischen 10 und 15 Euro. Auf der Alternativen Bühne, der sogenannten “Black Box” werden 12 Euro für Karten verlangt.

Neben den vielseitigen Tanzveranstaltungen, wird das Festival von Workshops für Kinder, aber auch für professionelle Tänzerinnen und Tänzer begleitet, für die eine Anmeldung nötig ist. Außerdem wird es auf dem Marktplatz in Kalamata einige kleinere Tanzevents geben, die man kostenlos besuchen kann. Zudem komplettiert eine digitale Ausstellung für Kinder im Kalamata Dance Magaron das Programm.

Organisiert wird die Veranstaltung von dem griechischen Ministerium für Kultur und Sport, der Region Peloponnes und der Gemeinde Kalamata. Unterstützung kommt außerdem von dem Internationalen Tanzzentrum Kalamata und der Organisation “FARIS” aus der Gemeinde.

Mehr Informationen und das Programm: hier

(Griechenland Zeitung / Tabea Lechner)

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