Was macht das Leben eigentlich lebenswert? Was sind die Grenzen unseres Wissens? Warum spielen Fehler eine entscheidende Rolle in unserer Entwicklung? Philosophische Fragen wie diese können uns lange beschäftigen, oftmals ohne auf eine klare Antwort zu kommen.
Für den griechischen Künstler Konstantinos Dregos bildeten genau diese Probleme den Rahmen für seine erste Ausstellung „CAPTO VACUI“, die seit vergangenem Wochenende in der Athener Konzerthalle Megaron Moussikis zu sehen ist.
Dregos beschreibt seine Arbeit als „künstlerisches Abenteuer“ und „philosophische Fragestellung“ in einem. Mit einem breiten Spektrum aus Gemälden, Skulpturen und audiovisuellen Installationen beschäftigt er sich abstrakt mit dem menschlichen Dasein. Oft wirken Dregos Werke chaotisch und unvollständig. Genauso möchte der Künstler aber aufzeigen, dass man auf philosophische Fragen auch keine fertigen, vollends zufriedenstellenden Antworten finden kann.
Konstatinos Dregos, „CAPTO VACUI“, Megaron Moussikis Athen. Eintritt: 5 bzw. 3 Euro (ermäßigt); Di. Eintritt frei. Dauer: bis 19. Juni.
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(Griechenland Zeitung / tl)
