Noch bis zum 18. März stellt die Michael Cacoyannis Stiftung (MCF) in Athen Werke des bekannten Comiczeichners Michalis Michail aus. Die Arbeiten des Künstlers, geboren im damaligen Zaire in Zentralafrika, sind gekennzeichnet von einer tiefen Emotionalität und einer erschreckenden Ehrlichkeit: Dem Betrachter wird so ein Spiegel vorgehalten.
Michail studierte von 1979 bis 1981 Graphische Künste und Visuelle Kommunikation in Brüssel. Der zärtliche, fast romantische und doch strukturell sarkastische Künstler hat die harte soziale Realität der postrevolutionären Zeit im wilden Jahrzehnt der 1980er-Jahre auf einzigartige Weise zum Ausdruck gebracht. Auch dystopische Elemente bleiben nicht aus. Eintritt frei. Öffnungszeiten: Mo.-So. 18-22 Uhr. Es gelten die aktuellen Corona-Verordnungen.
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