Noch bis zum 13. März zeigt das Benaki-Museum in der Pireos-Straße Fotos des Künstlers Panagiotis Sotiropoulos. Die Ausstellung mit dem Titel „Anonyme Wege – Eine persönliche Sicht auf Griechenland, 2007-2017“ gibt Einblicke in das Leben der Menschen vor, während und nach der Wirtschaftskrise.
Auch diesmal ist der Ausgangspunkt von Sotiropoulos für seine Werke das Thema „Verlust“. Auf sehr persönliche und realistische Weise vermittelt er, wie die Griechinnen und Griechen sich im Zuge der Krise auf einen ganz neuen Alltag, geprägt von Ungewissheit, einstellen mussten. Dabei bewegt er sich auf dem schmalen Pfad zwischen dem „Davor“, dem unsicheren „Jetzt“ und dem noch unsichereren „Danach“. In seinen Fotos will der Lünstler seine Überzeugung zum Ausdruck bringen, dass das Schicksal einer Person niemals nur ein individuelles ist, sondern stets all Schicksale miteinander verbunden sind.
Anonyme Wege – Eine persönliche Sicht auf Griechenland, 2007 – 2017; Benaki-Museum, Piräus 138, Athen
Dauer: bis 13. März
Eintritt: 5 Euro bzw. 2,5 Euro ermäßigt
Öffnungszeiten: Di. & So. 10-18 Uhr, Fr. & Sa. 10-22 Uhr
Weitere Informationen: hier
(Griechenland Zeitung / lw)