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Die Bibliothek von Andritsena

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Foto (© Libaray of Andritsaina) Foto (© Libaray of Andritsaina)

Am Freitag, dem 25. Februar, um 19 Uhr, referiert Dr. Dimitrios Tselepis, Präsident der „Association suisse des Amis de la Bibliothèque d’Andritsena“ über die bekannte Sammlung von Andritsena (Peloponnes). Konstantinos Agathophron Nikolopoulos (1786-1841), Philologe, Schriftsteller, Komponist, Musikwissenschaftler und Stifter der Historischen Bibliothek von Andritsena, gehört zu den wichtigsten Vertretern der griechischen Aufklärung.

Geboren in Smyrna studierte er an der berühmten Evangelikí Scholí (Ευαγγελική Σχολή) und in Bukarest. Im Jahr 1806 begab sich Nikolopoulos nach Paris, wurde Bibliothekar am Institut de France und widmete sich nebenher privaten Studien. Gleichzeitig engagierte er sich in der philhellenischen Bewegung für einen eigenen griechischen Staat auf der Basis des antiken kulturellen Erbes. Nach der Befreiung Griechenlands vermachte er 1838 seine gesamte private Bibliothek mit rund 4.000 Bänden wertvollster Bücher der Stadt Andritsena, Heimatort seines Vaters. 1987 kreuzte sich der Weg der Bibliothek mit der Schweiz, und es begann eine 35-jährige gemeinsame Reise auf der Grundlage des Schweizer Philhellenismus. (GZeb)

Anmeldung erforderlich an: oder mit Brief. Eintritt frei. Einlass nur für angemeldete Personen mit Covid-Zertifikat und Ausweis. Änderungen der Covid-Einlassbedingungen sind nach dem 17. Februar möglich. Ort: Universitätsbibliothek Bern, Veranstaltungssaal, Münstergasse 63. Infos: www.dia-logos.ch

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