Im Megaron Moussikis der nordgriechischen Metropole Thessaloniki ist momentan eine Ausstellung zum Thema „Studie zu Trauma, Erinnerung und Verlust: Griechische Überlebende des Holocausts“ zu sehen.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht eine Sammlung von Bildern griechischer Juden, die den Holocaust-überlebt haben. Diese „Foto-Galerie“ soll daran erinnern, dass während der Besatzungszeit Griechenlands durch das NS-Regime beinahe die gesamte jüdische Bevölkerung des Landes (etwa 59.000 Menschen) in deutsche Konzentrationslager transportiert und ermordet wurde. Weniger als 2000 der Deportierten überlebten. Die Foto-Ausstellung gegen das Vergessen wurde von der Künstlerin und Fotografin, Artemis Alcalay, in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Thessaloniki auf die Beine gestellt. Der Eintritt ist frei.
Wann: bis zum 23. Februar 2018
Wo: Megaron Moussikis Thessaloniki, Martiou 25 & Paralia
Weitere Infos: http://www.tch.gr/
(Griechenland Zeitung / hs)