Tickets: 9 bis 13 €
Ort: Agias Eleousis 3
Infos: www.stagevolume1.gr,
https://shop.ticketpro.gr/el/Event/Detail/1217/placebo-pre-show-party-timo-maas-on-decks
Open-Air-Cinema: „Ein Augenblick Liebe" von Lisa
Azuelos
ATHEN. Pierre (gespielt von François Cluzet) ist
seit fünfzehn Jahren glücklich verheiratet und dazu noch ein guter
Vater. Noch immer ganz in seine Frau verliebt, erfreut er sich an
seiner Familie und ist ziemlich zufrieden mit seinem Leben. An
einem Abend dann begegnet er Elsa (Sophie Marceau) auf
einer Party, und beide fühlen sich sofort zueinander hingezogen.
Fünfzehn Tage später begegnen sie sich erneut, und ihre
gegenseitige Anziehung geht über in eine fieberhafte Verliebtheit.
Aber Pierre's Liebe zu seiner Frau und Elsa's Vorsatz, sich nicht
mit verheirateten Männer einzulassen, verhindern es, dass die
beiden den nächsten Schritt tun. Stattdessen fantasieren sie (nur)
voneinander, aber bald schon vermischen sich ihre Träumereien mit
der Realität. Wenn Sie mitträumen möchten, können Sie heute
Abend entweder um 20.45 oder 23.10 Uhr im wahrlich
traumhaften Cine Paris unterhalb der Akropolis
Platz nehmen. (Der Film ist in französischer Sprache mit
griechischen Untertiteln.)
Ort: Kidathinaion Plaka 22
Infos: 210 3222071, www.cineparis.gr
Ausstellung: „Jedes Ende ist ein Anfang" – Retrospektive
von Andreas Angelidakis
ATHEN. „Was wir den Anfang nennen, ist oft das Ende / Und
aufzuhören bedeutet oft anzufangen. / Das Ende ist da, von wo aus
wir dann endlich anfangen." Dem Sinn dieser Verse des Gedichts
„Vier Quartette" von T. S. Eliot verschreibt sich das
äußerst interessante und experimentelle Werk Andreas
Angelidakis', in dem das Internet als ein kritisches und
poetisches (in der ursprünglichen Bedeutung beider Worte) Labor
inter-künstlerischer Überschreitungen von konventioneller
Gebäudearchitektur schließlich darauf hin benutzt wird, die Grenzen
unseres vermessenen Zeitalters zu testen. Durch die damit
verbundene virtuelle Erfahrung und durch das Spiel mit der
sogenannten faction (engl. fact für Fakt und
fiction für Fiktion) ändert sich die Rolle des
Architekten. Wo vorher seine Künstleridentität war, gibt es auf
einmal unzählige Aspekte und Wiedererscheinungen von jenem Selbst,
das unterschiedlichste kulturelle Gebiete betritt – und so nach dem
Ende des eigenen Ich einen (selbst-)schöpferischen Neuanfang wagt.
Zu sehen ist diese originelle Ausstellung noch bis zum 7.
September (dienstags bis sonntags von 11 bis 19 Uhr, donnerstags
von 11 bis 22 Uhr) im Nationalen Museum für zeitgenössische
Kunst.
Eintrittspreise: 3 € (normal), 1,50 €
(ermäßigt), frei für Kinder unter 12 und Erwachsene über 65 Jahre
sowie für Menschen mit Behinderung
Ort: Vassileos Georgiou Β 17-19/Rigillis
Infos: 210 9242111 3, www.emst.gr