Chronische Mängel bei der Griechischen Bahn TT
Das Zugunglück von Dienstagnacht kurz vor Tempi in Nordgriechenland hat mindestens 46 Menschen das Leben gekostet; es besteht die Befürchtung, dass die Zahl der Opfer noch höher liegt. Es ist das schlimmste Zugunglück, das sich je in Griechenland ereignete. Sechs Personen werden auf Intensivstationen naheliegender Krankenhäuser behandelt.
Nach Zugunglück: Streik bei der Eisenbahn und der Metro
Das gesamte Personal der Griechischen Bahn (Hellenic Train) legt am heutigen Donnerstag (2.3.) für 24 Stunden die Arbeit nieder; landesweit verkehren keine Züge. Ähnlich sieht es auch bei der Athener U-Bahn (Attiko Metro) aus.
Aufruf zu Blutspenden nach tödlichem Zugunglück in Griechenland
Nach dem tragischen Zugunfall Dienstagnacht (28.2.) im nordgriechischen Tempi wird in Griechenland zu Blutspenden aufgerufen. Die Bevölkerung von Larissa etwa, in dessen Nähe sich der Unfall ereignet hat, hatte bereits am Mittwochvormittag mit Blutspenden begonnen; im dortigen Krankenhaus werden zahlreiche Verletzte behandelt.
Internationales Beileid nach Eisenbahnunglück bei Tempi
Angesichts des dramatischen Eisenbahnunglücks in Griechenland melden sich immer mehr Spitzenpolitiker aus aller Welt, um dem Land und den Hinterbliebenen der Opfer ihr Beileid zu übermitteln. Der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglou hat am Mittwoch (1.3.) telefonisch Kontakt mit seinem griechischen Amtskollegen Nikos Dendias aufgenommen, um das Beileid der Bevölkerung seines Landes zum Ausdruck zu bringen.
Dreitägige Staatstrauer nach katastrophalem Zugunglück bei Tempi TT
Über Griechenland wurde wegen eines katastrophalen Eisenbahnunglücks eine dreitägige Staatstrauer verhängt. Flaggen an öffentlichen Gebäuden werden auf Halbmast gesetzt. Das Unglück hatte sich Dienstagnacht auf der wichtigsten Eisenbahnstrecke zwischen der Hauptstadt Athen und der zweitgrößten Stadt Thessaloniki ereignet.