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Die Aufklärung von Schmiergeldaffären bezüglich der Beschaffung deutscher U-Boote durch den griechischen Staat wird in Griechenland fortgesetzt. Am Freitag und Samstag sollen zwei weitere involvierte Personen aussagen. Am Donnerstag wurde ein bereits unter Auflagen freigelassener Verdächtiger erneut verhaftet, weil eine vereinbarte Kaution nicht hinterlegt worden ist.  Die Ermittlungen der Justiz über das Vorgehen bei der Beschaffung deutscher U-Boote durch Griechenland werden fortgesetzt. Dabei geht es vor allem um den Verdacht der Bestechung.
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Der Unternehmer Dimitris Kontominas (siehe Foto) unterbreitete am Dienstag das Angebot, seinen persönlichen Besitz, Aktien am Radio- und Fernsehsender ALTER in Höhe von 46 Millionen Euro sowie Immobilien in Höhe von 7 Millionen Euro als Sicherheit bei Banken zu hinterlegen. Gedacht sei dieses Geld für jene Banken, die die einst staatliche Postbank (TT) übernommen haben. Kontominas will sich mit dieser Regelung gewissermaßen freikaufen, um nicht ins Gefängnis zu kommen. Ihm wird vorgeworfen, einen 110 Millionen schweren Kredit von der Postbank erhalten zu haben, mit dem Ziel, sich persönlich zu bereichern. Er habe niemals die Absicht gehabt, dieses Geld zurückzuzahlen.
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In den letzten acht Jahren soll die griechische Postbank ein Finanzloch in Höhe von fast 500 Millionen Euro aufweisen, das durch faule Kredite verursacht worden sein soll. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Gelder vorsätzlich an hochgestellte Persönlichkeiten vergeben wurden „um privaten Reichtum zu schaffen". Es wurden sieben Haftbefehle ausgestellt. Ein neuer Skandal ist in dieser Woche in Griechenland an die Öffentlichkeit getreten. Es handelt sich um faule Kredite, die die damals staatliche Postbank zwischen 2007 und 2012 scheinbar willkürlich an Unternehmen und Geschäftsleute vergeben hat.
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Erfolgreich war die Veranstaltung der Stadt Athen „Lefki Nychta – zu Deutsch: Weiße Nacht“, die am Samstag durchgeführt worden ist. Ziel war es, angesichts der Weihnachtsfeiertage und der Neujahrs-Einkäufe, mehr Besucher in das Zentrum der griechischen Hauptstadt zu locken. Aus diesem Grund waren die Geschäfte bis 23.00 Uhr geöffnet. Am Syntagma-Platz vor dem Parlament wurden auch kostenlose Live-Konzerte mit dem Duo Fina und dem Symphonischen Orchester der Stadt Athen organisiert.
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Mehr als 1,5 Mio. Bürger Griechenlands leben in Familien, in denen niemand einer bezahlten Beschäftigung nachgeht. Das erklärte am Mittwoch der 2. Vizevorsitzende der Athener Handels- und Industriekammer, Pavlos Thomoglou. Seinen Worten zufolge durchleidet Griechenland gegenwärtig die schlimmsten wirtschaftlichen Bedingungen in der Nachkriegsgeschichte.
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