Internationale Hilfe für den Kampf an den Feuerfronten in Griechenland
Griechenland hat internationale Unterstützung zur Bekämpfung der akuten Waldbrände angefordert und erhält sie auch. So etwa kommen bis spätestens Freitag mehr als 200 Feuerwehrleute aus Polen, der Slowakei und Rumänien zur Unterstützung ihrer griechischen Kollegen nach Hellas.
Waldbrände schwächen ab – Hitzewelle kehrt zurück TT
Die Feuerfronten, die diese Tage sowohl Attika als auch Rhodos heimgesucht haben, scheinen seit Donnerstag (20.7.) abzuschwächen. Dazu tragen vor allem auch die an Stärke abnehmenden Winde bei, wodurch die Arbeit der Feuerwehr erleichtert wird.
Verheerende Waldbrände: Regierung sieht Hauptursache in der Klimakrise TT
Premierminister Kyriakos Mitsotakis hat sich am Mittwoch (19.7.) über die Arbeit der Feuerwehr bei der Bekämpfung der Waldbrände in Westattika sowie auf der Insel Rhodos informieren lassen.
Kampf gegen Waldbrände hält in Griechenland weiter an
Noch immer wüten in Griechenland zahlreiche Waldbrände, betroffen ist auch die Umgebung der Hauptstadt Athen. Am Dienstagnachmittag (18.7.) mussten die ersten Bürger aus der Ortschaft Nea Zoi bei Mandra in Westen Attikas evakuiert werden.
Heftige Waldbrände in Griechenland: Feuerfronten auch in der Nähe der Hauptstadt
Auch in diesen Sommer ist Griechenland wieder mit heftigen Waldbränden konfrontiert. Am Montag dieser Woche (17.7.) kam es im Südosten Attikas zum ersten großen Waldbrand des Jahres. Landesweit waren an diesem Tag 540 Feuerwehrleute mit 198 Löschfahrzeugen im Einsatz, aus der Luft erhielten sie Unterstützung von 23 Löschflugzeugen sowie 18 Hubschraubern.
In Kouvaras, etwa 25 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Athen, hatte um die Mittagszeit ein Brand begonnen, der sich bis an die Küste ausbreitete. Mehrere Ortschaften wurden evakuiert, darunter Bewohner eines Klosters und Touristen. Am späten Nachmittag konnten Pferde aus einem Reitclub gerettet werden. Für ein naheliegendes Tierheim kam jedoch die Hilfe zu spät – dort überlebten lediglich sieben Hunde und eine Katze. Auch in den Dervenochoria, westlich des Parnitha-Gebirges sowie in der Region um Loutraki (bei Korinth) und in der Gegen Kapareli in Böotien hatte Einsatzkräfte und Einwohner mit dem Inferno zu kämpfen. (Griechenland Zeitung / sm)
Fotos (© Eurokinissi)