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Eine mehrstündige Protestaktion der Seemänner, durch die in drei Häfen des Landes einige Schiffe nicht auslaufen konnten, ging heute Vormittag zu Ende. Betroffen waren die attischen Häfen Piräus, Rafina und Lavrion. Dort verhinderten die Seeleute die Ausfahrt von Schiffen, deren Besatzungen seit Monaten nicht bezahlt wurden. Zum Teil seien die Reedereien mit der Lohnzahlung sieben Monate im Rückstand, erklärten Gewerkschafter. Gegend zehn Uhr haben sie jedoch eine schriftliche Zusicherung erhalten, dass die Gelder ausgezahlt werden.
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Die Panhellenischen Prüfungen haben heute Vormittag mit dem Fach „Neugriechische Sprache“ für 110.000 Schüler begonnen. Die Ergebnisse aller Prüfungen entscheiden über den Zugang zu den Universitäten und technischen Hochschulen. In Griechenland werden die zur Verfügung stehenden Studienplätze auf 75.000 bis 76.
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Aus Protest gegen die von der Regierung verordnete Zwangrekrutierung der Lehrer protestieren heute die Gewerkschaften GSEE und ADEDY. Zu Problemen kommt es auch im Flugverkehr. Betroffen sind vor allem Inlandflüge der Aegean Airlines und der Olympic Air. Auch für Flüge nach Deutschland bestehen veränderte Abflugzeiten. Die beiden größten Gewerkschaften des Landes, die ADEDY (Privatwirtschaft) und die GSEE (Öffentlicher Dienst) haben heute zu einer dreistündigen Arbeitsniederlegung ab 12.
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Ein Streik der Lehrer während der Panhellenischen Prüfungen findet aufgrund einer Zwangsrekrutierung vorerst nicht statt. Gewerkschaften protestieren gegen diese bereits zum vierten Mal verhängte Maßnahme durch die Regierung. Die Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) führt am heutigen Dienstag einen 24-stündigen Streik durch. Für den Donnerstag hat die ADEDY gemeinsam mit der Gewerkschaft der Privatwirtschaft (GSEE) zu einer vierstündigen Arbeitsniederlegung aufgerufen. Mit diesen Protesten soll die Solidarität mit den Lehrern unter Beweis gestellt werden, die von der Regierung ab Mittwochmittag zwangsrekrutiert werden.
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Zu Verzögerungen im Schiffsverkehr zwischen Perama und der Insel Salamis ist es heute gekommen. Von den bisher 20 Schiffen waren heute nur zwei unterwegs. Grund dafür ist, dass die Firmen, die diese Schiffe betreiben, die vorgesehenen Versicherungen nicht abgeschlossen haben. Nach EU-Vorschriften müssen die Passagiere und Fahrzeuge für den Fall eines Unfalls versichert sein. Auch für eine mögliche Wasserverschmutzung, die durch ein Schiffsunglück ausgelöst werden könnte, muss eine Versicherung vorliegen.
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