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Griechenland / Athen. 237 Immigranten setzen zu Beginn der Woche ihren Hungerstreik, den sie am vergangenen Dienstag im Gebäude der Juristischen Fakultät in Athen begonnen haben, fort. Mit dieser Aktion fordern sie in erster Linie ihre Legalisierung bzw. die Ausstellung von Aufenthaltsgenehmigungen. In der Nacht vom Donnerstag auf Freitag waren sie aus der Universität in ein Neoklassizistisches Gebäude in der Athener Patission-Straße umgesiedelt worden.
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Griechenland / Athen. Die Angestellten der Athener U-Bahn und der Elektrobahn führen heute eine 24-stündige Arbeitsniederlegung durch. Im Verlaufe des Tages werden sie darüber entscheiden, ob sie einen ähnlichen Protest auch am Dienstag wiederholen werden. Die Mitarbeiter der „blauen“ Stadtbusse treten heute zwischen 11.00 und 16.
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Griechenland / Athen. Die Gesetzesnovelle zur Öffnung der sogenannten geschlossenen Berufe, die bis zum Juni verabschiedet werden soll, wurde nun dem Parlament überreicht. Betroffen davon sind cirka 160 Berufsgruppen. Dadurch kommt es in diesen Tagen zu einer Streik- und Protestwelle. Die Apotheken sind bereits seit Mittwoch in ganz Griechenland geschlossen.
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Mehr als 200 illegale Einwanderer, die seit Sonntag die juristische Fakultät der Kapodistrischen Universität Athen besetzt halten und in einen Hungerstreik (unser Bild zeigt das Gebäude) getreten sind, sollen heute in ein anderes Gebäude verlegt werden. Am Mittwochabend hatte der Rat der Rektoren der Universität an die Regierung appelliert, eine Lösung für das Problem zu finden. Premier Jorgos Papandreou hatte die verantwortlichen Minister dazu aufgefordert, nach Möglichkeit noch heute eine Lösung herbeizuführen. Der Linksallianz SYRIZA hatte er vorgeworfen, dass einige eine „durcheinander geratene Gesellschaft" herbeisehnten. Antonis Samaras, Vorsitzender der größten Oppositionspartei, Nea Dimokratia, forderte einen Gesetzentwurf, um das Universitätsasyl abzuschaffen.
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Griechenland / Athen. Nachdem seit Sonntag etwa 235 Immigranten das Gebäude der juristischen Fakultät der Kapodistrischen Universität Athen besetzt halten, ruft der Rektor Theodosis Pelegrinis nun dazu auf, diesem Zustand ein Ende zu bereiten. Er forderte eine bessere Koordination zwischen dem Innenminister Jannis Rangoussis, der Staatssekretärin im Arbeits- und Versicherungsministerium Anna Dalara, dem Athener Bürgermeister Jorgos Kaminis und dem Präfekten Attikas Jannis Sgouros. „Keine Angelegenheit der Universität“ Pelegrinis stellte fest, dass es sich um ein „Migrationsproblem“ handle. Dies sei „keine Angelegenheit der Universität“.
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