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Griechenland/Athen. In Athen kam es heute Vormittag durch Protestkundgebungen (siehe Foto) am Syntagma-, Klafthmonos- und Omonia-Platz zu einem Verkehrschaos. Parallel dazu führt die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) eine Arbeitsniederlegung von 11.00 Uhr und bis Dienstende durch. Ihr angeschlossen haben sich die Gewerkschaft der Angestellten im Privatsektor GSEE, die Mitarbeiter der Hellenic Postbank und des staatlichen Rundfunks und Fernsehens ERT.
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Dienstag, 07. Juni 2011 16:42

Streik der Bankangestellten am Donnerstag

Am Donnerstag dieser Woche führt die Gewerkschaft der Bankangestellten Griechenlands (OTOE) eine 24-stündige Protestkundgebung durch. An diesem Tag sollen landesweit alle Banken geschlossen bleiben. In Athen findet außerdem um 11.00 Uhr eine Protestkundgebung am Klafthmonos-Platz statt. Die Gewerkschaft kämpft gegen einen Abbau der Rechte der Arbeitnehmer sowie gegen den geplanten Verkauf von Anteilen der zum Teil staatlichen Hellenic Postbank an private Investoren.
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Seit gestern haben neun Personen mit Gehbehinderungen die zentralen Büros der Versicherungskasse IKA in Athen besetzt. Sie protestieren gegen die in einem Rundschreiben angewiesenen strengeren Kriterien der Regierung für die Gewährung von technischen Hilfsmitteln sowie für den Einsatz von Betreuern. IKA-Chef Rovertos Spyropoulos stellte fest, dass es sich bei der neuen Regelung lediglich darum handle, dass Personen, die diese Hilfsmittel nicht benötigen, künftig von der Vergabe ausgeschlossen würden. Ziel sei es, dass die IKA nicht mehr finanziell ausgenutzt werden könne, wie dies bisher oft der Fall gewesen sei. Die Demonstranten wollen nun ein Treffen mit Gesundheitsminister Andreas Loverdos durchsetzen und verlangen die sofortige Rücknahme des Rundschreibens.
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Vor der deutschen Botschaft in Athen demonstrierten am Montag deutsche und griechische Staatsbürger, darunter auch der bekannte Widerstandskämpfer Manolis Glezos. Auf Transparenten wurde eine „sofortige Entschädigung aller griechischen Opfer während der Nazizeit" gefordert. Organisiert wurde der Protest von der Aktionsgruppe Hamburg-Distomo, auch Mitglieder der Gruppe aus Deutschland waren anwesend.
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Griechenland/Athen. Bei einer weiteren Versammlung der so genannten „Empörten des Syntagma-Platzes“ in Athen kam es am gestrigen Abend erstmals zu einem Zwischenfall, als Demonstranten den Ausgang des Parlaments blockierten. Zwei Stunden konnten weder die Volksvertreter noch Angestellte das Gebäude verlassen oder betreten. Die stellvertretende Außenministerin Mariliza Xenogianakopoulou vertrat angesichts der Aktion gegenüber einem Fernsehsender die Auffassung, dass man die Politik und die Demokratie nicht mit Füßen treten dürfe.Zuvor hatten sich bereits mehrere tausend Menschen vor dem alten Universitätsgebäude versammelt.
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