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Die Parlamentsfraktion der PASOK beriet am Donnerstag über die Lösung von Problemen innerhalb der Partei und im ganzen Land. Dabei wurde der Parteivorsitzende Papandreou von seinen Genossen heftig kritisiert. Der Vorsitzende der sozialistischen PASOK Jorgos Papandreou forderte am Donnerstagabend während einer Sitzung der Parlamentsfraktion seiner Partei, dass die derzeitige Koalitionsregierung für zwei weitere Jahre die Geschehnisse Griechenlands leiten müsse. Damit sprach er sich gegen das Drängen der zweitgrößten im Parlament vertretenen Partei, der Nea Dimokratia (ND), aus, vorverlegte Parlamentswahlen noch vor Ostern stattfinden zu lassen. Nach den Worten des Sozialistenführers erhofften sich die Konservativen „einen Pyrrhussieg“.
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Donnerstag, 02. Februar 2012 15:45

Bei der PASOK geht es ums Ganze P

Am heutigen Nachmittag wird sich um 15.30 Uhr die Parlamentsfaktion der PASOK zu einer Beratung zusammenfinden. Besprochen werden soll der freiwillige Austausch von Anleihen der Privatgläubiger (PSI). Außerdem geht es darum, möglichst alle Parlamentarier unter einen Hut zu bringen, um auch unpopuläre Gesetzesvorlagen zu verabschieden, wie es von den internationalen Geldgebern gefordert wird. Ein weiteres wichtiges Thema ist die bevorstehende Wahl eines neuen Parteivorsitzenden.
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Unerwartet trat Andreas Loverdos am Dienstag von der Eventualität einer Kandidatur als Vorsitzender der PASOK zurück. Als aussichtsreicher Kandidat gilt nun Evangelos Venizelos, den Loverdos unterstützen will. Er begründete das damit, dass die Partei keine weitere Spaltung vertrage. Am Dienstagabend kündigten der Finanzminister und stellvertretende Regierungschef Evangelos Venizelos (Bild: r.) gemeinsam mit dem Minister für Gesundheit und Soziale Solidarität Andreas Loverdos (l.
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Freitag, 27. Januar 2012 16:18

Griechenlands Sozialisten auf Talfahrt P

Äußerst wacklig ist derzeit die Lage innerhalb der stärksten Parlamentspartei PASOK. Nun will sich deren Vorsitzender Jorgos Papandreou mit Spitzenfunktionären treffen, um den Kurs der Sozialisten abzustecken. Denn es häufen sich die Anzeichen, dass die PASOK in sich zusammenfallen könnte wie ein Kartenhaus. Vor allem weil sie bis zum Rücktritt Papandreous im November vom Amt des Regierungschefs für bereits durchgesetzte Sparmaßnahmen verantwortlich zeichnete, hat sie sich den Zorn vieler Wähler und der Gewerkschaften zugezogen. Auch Papandreous Position in der eigenen Partei ist umstrittener denn je.
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Solang Griechenland mit neuen Maßnahmen konfrontiert wird und die Regierung einen Hürdengang ohne Gleichen überwinden muss, kämpft die ehemalige Regierungspartei PASOK ums Überleben. Die Sozialisten verlieren akut an Wählergunst. Ab März soll ein neuer Parteivorsitzender gewählt werden. Voraussichtlich im März sollen die Prozeduren für die Wahl eines neuen Vorsitzenden der PASOK beginnen. Dieser Vorschlag des jetzigen Parteichefs Jorgos Papandreou wurde am Wochenende vom Nationalen Rat der griechischen Sozialisten mit großer Mehrheit angenommen.
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