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Raucher in Griechenland müssen künftig 5 Cent mehr für jede Schachtel Zigaretten bezahlen als bisher. Die erhöhte Tabaksteuer ist die Alternative für eine ursprünglich vorgesehene Maßnahme, pauschal 25 Euro für einen Aufenthalt in den öffentlichen Spitälern des Landes einzukassieren. Eine ursprünglich von der Regierung geplante Maßnahme, für jeden Aufenthalt in staatlichen Krankenhäusern pauschal 25 Euro zu kassieren, wird nicht in die Tat umgesetzt. Das wurde am Dienstagabend beim ersten Treffen in diesem Jahr zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras und seinen Vizeregierungschef Evangelos Venizelos beschlossen. Als Alternative entschied man, dass Raucher für jede Schachtel Zigaretten 5 Cent mehr bezahlen werden als bisher.
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Donnerstag, 02. Januar 2014 14:27

25 Euro für jeden Krankenhausaufenthalt P

Seit 1. Januar werden an den Staatlichen griechischen Krankenhäusern für jede Aufnahme 25 Euro fällig, zahlbar bei der Entlassung aus dem Krankenhaus. Ausgenommen sind soziale Härtefälle und chronisch Kranke. Wie Gesundheitsminister Adonis Georgiadis am Donnerstag im griechischen Fernsehen klarstellte sind fünf Euro für die Aufnahme und der Rest für die Behandlung. Darüber hinaus kündigte der Minister an, dass voraussichtlich in der kommenden Woche auch die Vorschrift in Kraft treten werde, wonach für jedes eingelöste Rezept ein Euro an den Apotheker zu zahlen sei.
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Ein Psychologe in einem öffentlichen Krankenhaus, der Mitglied der faschistischen Partei Chryssi Avgi ist, wurde für 30 Tage von seinem Dienst suspendiert. Die Entscheidung dazu hat Gesundheitsminister Adonis Georgiadis persönlich getroffen. Der Psychologe soll an Mitglieder der Chryssi Avgi Zertifikate, u. a. für Waffenscheine, ausgestellt haben.
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Der weltbekannte Komponist Mikis Theodorakis wurde am Samstag mit schweren Atemproblemen und Husten in ein Krankenhaus eingeliefert. Sein gesundheitlicher Zustand soll sich jedoch mittlerweile deutlich verbessert haben. Vorsorglich soll er aber noch diese Woche im Spital bleiben, teilten die Ärzte mit. Aus dem Krankenhaus brachte er seine Beunruhigung über die Situation auf Zypern zum Ausdruck. Griechische Medien berichteten heute, er wolle einen öffentliche Brief schreiben, in dem zum Ausdruck kommen soll, dass es „offensichtlich“ sei, „dass die Attacke der Europäer auf die Erdölvorkommnisse Zyperns abzielt“.
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Für weniger als eine Stunde haben Bürger und Angestellte des örtlichen Krankenhauses auf der Ionischen Insel Zakynthos den dortigen Hafen gesperrt. Damit wollten sie auf die schlechte wirtschaftliche Lage des lokalen Spitals aufmerksam machen. Aus dem gleichen Grund hatte bereits in der vorigen Woche der Verwalter des Krankenhauses, Jannis Komiotis, seinen Rücktritt eingereicht. Unterdessen hat die Stiftung des bekannten Milliardärs George Soros „Open Society Foundations“ angeboten, 40 Tonnen Heizöl an die Stadt von Athen zu spenden. Damit sollen soziale Einrichtungen, wie etwa Schulen und Seniorenzentren, beheizt werden.
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