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Mit einem Fährboot lassen wir uns über den See auf die Ioannina-Insel bringen, die man hier liebevoll Nisaki nennt, Inselchen. Während sich das Boot langsam dem bewohnten, schilfumsäumten Eiland nähert, lassen sich schon einige der sieben besonders wegen ihrer byzantinischen Freskenkunst bekannten Klöster ausmachen, die der Insel den Beinamen „Klein-Athos“ beschert haben. Gleich hinter der Anlegestelle erwartet uns allerdings keine klösterliche Ruhe, sondern emsige Geschäftigkeit: Selbst jetzt in der Nebensaison sind viele Souveniergeschäfte und Tavernen geöffnet.

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Die Propellermaschine scheint plötzlich nur noch leise zu schweben: Das Flugzeug der Olympic Air, im trüben Athen gestartet, hat sich gerade über eine Hügelkette geschwungen und gleitet nun durch die weithin aufgebrochene Wolkendecke auf eine Ebene hinab, in deren Mitte ein großer runder See in der untergehenden Sonne wie das Auge des Polyphem leuchtet: Wir befinden uns im Anflug auf Ioannina, der Hauptstadt von Epirus.

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Die Wiederinbetriebnahme der Fährverbindung von den westgriechischen Häfen Patras und Igoumenitsa zum italienischen Nordadriahafen Ravenna ab kommender Woche kündigte am Freitag die italienische Reederei Grimaldi Lines an.

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Griechenland / Igoumenitsa. Ein Zollbeamter und ein Ehepaar aus Ungarn wurden am Mittwoch in der nord-west-griechischen Hafenstadt Igoumenitsa festgenommen. Vorgeworfen wird ihnen Zigarettenschmuggel. Sichergestellt wurden zehntausende Zigarettenschachteln. Darunter befanden sich auch Schachteln, die bereits in der Vergangenheit von der zuständigen Zollstelle sichergestellt worden waren.
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In ungefähr zwei Monaten soll an der Egnatia Odos, der Autobahn, die Nordgriechenland von Igoumenitsa am Ionischen Meer bis zur türkischen Grenze durchzieht, die erste Mautstelle in Betrieb gehen. Es handelt sich um die Mautstelle Nea Malgara westlich von Thessaloniki. Einen Monat später soll die Mautstelle Polymilos zwischen Kozani und Veria in Westmakedonien in Betrieb gehen. Die gebühren werden in beiden Fällen 2,80 Euro betragen. Laut einer Ankündigung von Verkehrs- und Infrastrukturminister Dimitris Reppas soll ab 2011 auf der Egnatia Odos ein Vignettesystem gelten, das für eine bestimmte Zeit anstelle der bisherigen Berechnung nach zurückgelegten Kilometern gelten soll.
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