Mittwoch, 09. April 2014 15:13
Ex-Polizist geht wegen Schülermordes in die zweite Instanz P
In zweiter Instanz beginnt heute ein Gerichtsverfahren gegen den
ehemaligen Polizisten Epaminondas Koroneas. Durch einen Schuss aus
seiner Waffe wurde im Dezember 2008 der damals 15-jährige Schüler
Alexis Grigoropoulos getötet. In erster Instanz wurde der Polizist
zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Diese verbüßt er im
Gefängnis im zentralgriechischen Domokos. Die Richter hatten ihm
keine mildernden Umstände zuerkennen wollen.
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Mittwoch, 09. April 2014 14:41
Gefängniswärter in Griechenland wegen Foltervorwürfen in U-Haft
In Untersuchungshaft wurden sechs Gefängniswächter der Haftanstalt
von Nigrita eingeliefert, die am Dienstag ihre Aussagen zu
Protokoll gaben. Ihnen wird vorgeworfen, einen Haftinsassen zu Tode
gefoltert zu haben. Sieben ihrer Kollegen werden heute aussagen.
Zwei weitere Justizvollzugsbeamte wurden auf Bewährung
freigelassen. Sie dürfen jedoch das Land nicht verlassen und müssen
sich in vorgesehenen zeitlichen Abständen bei der Polizeistation
ihres Wohnortes melden.
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Mittwoch, 09. April 2014 13:38
Steuerhinterziehung noch immer im großen Stil in Griechenland TT
Die etwa 1.000 Mitarbeitern der griechischen Finanzpolizei SDOE
arbeiten auf Hochtouren. Für den Monat März konnten sie
Steuerhinterziehung bzw. nicht deklarierten Reichtum in
Millionenhöhe feststellen. Als Täter gelten Freiberufler, Ärzte,
Rechtsanwälte, Privatangestellte und auch Rentner.
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Montag, 07. April 2014 14:56
Kürzeres Schuljahr, dafür Skiferien P
Um der urgriechischen Tradition des Wintersports frönen zu können,
müssen Griechenlands ABC-Schützen früher aus den Sommerferien
zurückkehren. Dies zumindest soll Bildungsminister Konstantinos
Arvanitopoulos laut Medienberichten in diesen Tagen ankündigen.
Demnach soll das kommende Schuljahr künftig am 5. September
beginnen. Enden soll es für die Grundschule am 15.
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Montag, 07. April 2014 14:52
Schwere Vorwürfe gegen 15 Justizvollzugsbeamte in Griechenland
Wegen des Todes des Häftlings Ilie Kareli müssen sich 15
Justizvollzugsbeamte aus dem nordgriechischen Gefängnis Nigrita
verantworten. Die Justiz erhebt schwerste Vorwürfe gegen die
Gefängniswärter, die in diesen Tagen vor der Haftrichterin in der
Stadt Serres aussagen. Ihnen wird vorgeworfen, sie hätten den 42
Jahre alten Albaner am vorletzten Freitag zweieinhalb Stunden lang
systematisch gefoltert. Er sei mit Fäusten und Fußtritten sowie
einer aus einer Bettecke gemachten Knute am gesamten Körper und auf
die Fußsohlen geschlagen worden. Dabei hätten die Täter ihn mit
Wasser übergossen, um die Schläge noch schmerzhafter zu machen.
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