Donnerstag, 29. Mai 2014 16:05
Haftanstalt in Griechenland wegen „unmenschlicher Bedingungen“ verurteilt
Griechenland wurde wegen „unmenschlicher und entwürdigender“
Behandlung von Häftlingen vom Europäischen Gerichtshof für
Menschenrechte verurteilt. Konkret geht es um das Gefängnis von
Tripolis auf der Peloponnes. Dort gibt es lediglich eine Kapazität
für 65 Haftinsassen. Im Juni 2012 waren dort jedoch 185 Personen
untergebracht gewesen, zeitweise seien es sogar mehr als 200
gewesen. Die ärztliche Versorgung sei, wenn sie überhaupt zur
Verfügung stand, mangelhaft.
Freigegeben in
Chronik
Mittwoch, 14. Mai 2014 14:37
Griechenlands Ex-Finanzminister muss Aussage zu Protokoll geben
Der ehemalige Finanzminister Jorgos Papakonstantinou muss in der
ersten Juni-Hälfte eine Aussage zu Protokoll geben. Vorgeworfen
wird ihm eine Manipulation der sogenannten „Lagarde-Liste“. In
dieser Datenliste sind Namen von etwa 2.000 Kontoinhabern bei einer
Filiale der Bank HSBC in der Schweiz beinhaltet. Nachdem die Liste
monatelang verschwunden war, tauchte eine Kopie von ihr in der
Schublade des Nachfolgers von Papakonstantinou, Evangelos
Venizelos, wieder auf.
Freigegeben in
Chronik
Dienstag, 06. Mai 2014 14:36
Griechenlands Staatssender NERIT sendet mit neuem Logo
Circa elf Monate nach der Schließung des staatlichen Rundfunks- und
Fernsehens ERT sendete am Sonntagabend der neue
öffentlich-rechtliche Sender NERIT offiziell mit einem neuen Logo.
Das Zeichen besteht aus einem hellblauen „N“. In den kommenden
Wochen soll auch das endgültige Programm auf Sendung gehen. Geplant
sind 16 Fernsehsendungen.
Freigegeben in
Chronik
Montag, 05. Mai 2014 16:00
Briefbombe bringt neue Erkenntnisse über Griechenlands Terrorszene
Der Terrorist Christodoulos Xiros, Mitglied der berüchtigten
Terrorgruppe 17. November, der nach einem Hafturlaub untergetaucht
ist, dürfte mit der Terrorgruppe „Bande der Brandherde", die der
jüngeren Generation angehört, eng zusammen arbeiten. Nach Ansicht
der Ermittler soll er sogar eine Gruppe von etwa sechs Terroristen
leiten. Diese Schlussfolgerung legt genetisches Material nahe, das
an einer Briefbombe sichergestellt werden konnte. Die Bombe wurde
Ende April an die Polizeistation von Itea in Fokida in
Zentralgriechenland geschickt, sie detonierte jedoch nicht.
Freigegeben in
Chronik
Freitag, 02. Mai 2014 19:32
Zweig der Juwelenräuberbande „Pink Panther“ in Athen ausgehoben P
In dieser Woche konnte die Kripo Attika drei mutmaßliche Mitglieder
der berüchtigten Juwelenräuberbande „Pink Panther“ festnehmen. Wie
ein Polizeisprecher am Freitag bekannt gab, waren der Verhaftung
mehrmonatige Ermittlungen vorausgegangen. Die Verhafteten seien
Staatsbürger ehemals jugoslawischer Republiken. Zwei weitere
Mitglieder der Bande würden noch gesucht. Ihnen werden zahlreiche
Einbrüche und Überfälle auf Juwelierläden im Großraum Athen sowie
Autodiebstähle zur Last gelegt.
Freigegeben in
Chronik
Seite 4314 von 4340