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Haftanstalt in Griechenland wegen „unmenschlicher Bedingungen“ verurteilt

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Griechenland wurde wegen „unmenschlicher und entwürdigender“ Behandlung von Häftlingen vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt. Konkret geht es um das Gefängnis von Tripolis auf der Peloponnes. Dort gibt es lediglich eine Kapazität für 65 Haftinsassen. Im Juni 2012 waren dort jedoch 185 Personen untergebracht gewesen, zeitweise seien es sogar mehr als 200 gewesen. Die ärztliche Versorgung sei, wenn sie überhaupt zur Verfügung stand, mangelhaft.
ft. Auch das Essen sei minderer Qualität gewesen. Im Sommer seien die Zellen ungenügend belüftet und im Winter ungenügend beheizt gewesen. Griechenland wurde deshalb zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 133.300 Euro verurteilt.


(Griechenland Zeitung / eh)

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