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Griechenland / Athen. Eine mögliche Einladung für die frühere jugoslawische Republik Mazedonien (FYROM) zu einem NATO-Beitritt wurde auf Herbst verschoben. Anlass dafür war das Veto Griechenlands gegen einen NATO-Beitritt der FYROM. Deutlich gemacht hatte diese Entscheidung Premier Kostas Karamanlis gestern zu Beginn des NATO-Gipfels in Bukarest während eines gemeinsamen Abendessens der Staats- und Regierungschefs der NATO-Mitgliedsländer (unser Foto zeigt v.l.
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Griechenland / Athen. Während des heute in Bukarest beginnenden NATO-Gipfels wird Griechenland aller Wahrscheinlichkeit nach Veto gegen den geplanten Beitritt der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) einlegen. Hintergrund für dieses Veto ist, dass sich die Regierungen in Athen und Skopje – trotz intensiver Bemühungen – auf keinen für beide Seiten akzeptablen Namen für die FYROM einigen konnten; jüngste Versuche in dieser Frage zu vermitteln sind gescheitert. Unmittelbar vor dem Beginn des Gipfeltreffens in Bukarest (siehe Foto) informierte Premier Kostas Karamanlis die Staats- und Regierungschefs der NATO-Staaten noch einmal in schriftlicher Form über die griechischen Positionen. In der rumänischen Hauptstadt wird Karamanlis heute Abend am gemeinsamen Abendessen der Staats- und Regierungschefs der NATO-Mitglieder teilnehmen.
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Griechenland / Athen. Die Lösung der Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) ist vor dem NATO-Gipfel, der am Mittwoch in Bukarest stattfindet, in eine Sackgasse geraten. In Bukarest wollen die Staats- und Regierungschefs der 26 Mitgliedsstaaten der NATO über die Erweiterung des Verteidigungsbündnisses beraten. Sollte bis Mittwochabend keine Lösung in der Namensfrage gefunden worden sein, wird Griechenland – wie angekündigt – Veto gegen den geplanten Beitritt der FYROM einlegen. Diplomatischen Quellen zufolge ist es nicht ausgeschlossen, dass US-Präsident Bush in letzter Minute einen persönlichen Vermittlungsversuch unternimmt.
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Griechenland / Athen. Mit dem Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso(siehe Foto,r), traf sich gestern Abend Premier Kostas Karamanlis(siehe Foto,l) in Athen. Thema waren die illegale Immigration, die Bestätigung des Abkommens von Lissabon, der Entwicklungen auf dem westlichen Balkan und die neue Erweiterung der Europäischen Union, sowie der geplante EU-Beitritt der Türkei.  Barroso betonte, dass es angesichts des Phänomens der illegalen Immigration eine gemeinsame Europäische Politik geben müsse, um erfolgreich dagegen vorgehen zu können. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt hat jedes der 27 EU-Mitglieder eigene Regelungen zu dieser Frage.
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Griechenland / Athen. Griechenland wird gegen den geplanten NATO-Beitritt der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (Uno-Kurzbezeichnung: FYROM) Veto einlegen, falls die Namensfrage bis dahin nicht gelöst ist. Auf diese Grundlinie der griechischen Außenpolitik verwiesen Premier Kostas Karamanlis und Außenministerin Dora Bakojanni in den letzten Stunden mehrfach. Anlass ist der am kommenden Mittwoch in Bukarest stattfindende NATO-Gipfel, bei dem über den Beitritt der FYROM entschieden werden soll. Gleichzeitig nehmen die Provokationen der Regierung in Skopje spürbar zu.
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