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Griechenland / Athen. Am Donnerstag dieser Woche wird der Staatssekretär im US-Außenministerium für europäische und eurasische Angelegenheiten, Matthew J. Bryza, in Athen erwartet. Dieses bereits seit längerem geplante Treffen wird durch das Veto Griechenlands gegen den NATO-Beitritt der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) eine neue Dimension erhalten. Die griechische Regierung geht davon aus, dass Bryza die offizielle Stellung der USA und von George Bush in Athen deutlich machen wird.
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Griechenland / Athen. Außenministerin Dora Bakojianni ist mit der Entscheidung, die die NATO in der vorigen Woche in Bukarest getroffen hatte, zufrieden. In einem Interview mit der Zeitung „Eleftheros Typos" betonte und wiederholte sie das Anliegen Griechenlands für „einen zusammengesetzten Namen mit einer klaren geografischen Bestimmung, der für alle Anwendungen gültig ist". Sie räumt ein, dass auf Griechenland eine „Zeit der Turbulenzen mit dem Nachbarland" zukommen könnte. Dies werde aber „nur vorübergehend sein, denn langfristig wird die Lösung dieses bestehenden Problems zum Vorteil für Griechenland und die FYROM sein", so Bakojanni.
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Griechenland / Athen. 95 Prozent der Bürger Griechenlands unterstützen das Veto, das die griechische Regierung gegen den geplanten NATO-Beitritt der FYROM in Bukarest einlegte. Dies geht aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Public Issue im Auftrag der Zeitung Kathimerini erarbeitete. Gleichzeitig vertreten 53 Prozent der Bürger die Ansicht, dass es schwierig sein wird, in den kommenden sechs Monaten eine Vereinbarung mit dem Nachbarland zu treffen.
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Griechenland / Athen. Die gestrige Entscheidung der NATO, dass die frühere jugoslawische Republik Mazedonien erst dann dem Verteidigungsbündnis beitreten kann, wenn die Namensfrage im gegenseitigen Einvernehmen mit Griechenland gelöst ist, wurde von der griechischen Regierung mit großer Befriedigung aufgenommen. Premier Kostas Karamanlis erklärte, dass es nicht das Ziel Griechenlands sei, das Nachbarland zu erniedrigen. Vielmehr werde man alles tun, um den Nachbarn zu unterstützen und „auf die Beine zu helfen". Gleichzeitig wiederholte Karamanlis die Einladung, im Rahmen der UNO eine Lösung der Namensfrage zu finden.
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Griechenland / Athen. An den Europäischen Gerichtshof verwies die Europäische Kommission zwei Klagen gegen Griechenland. Es geht dabei um die Nicht-Anerkennung von Berufsabschlüssen durch Griechenland, die in Bulgarien bzw. Rumänien erworben wurden. Die EU-Kommission sieht darin eine Nichterfüllung europäischer Richtlinien und Gesetze.
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