Montag, 07. April 2008 03:00
Staatssekretär im US-Außenministerium für europäische und eurasische Angelegenheiten, Matthew J. Bryza, am Donnerstag in Athen erwartet
Griechenland / Athen. Am Donnerstag dieser Woche wird der
Staatssekretär im US-Außenministerium für europäische und
eurasische Angelegenheiten, Matthew J. Bryza, in Athen erwartet.
Dieses bereits seit längerem geplante Treffen wird durch das Veto
Griechenlands gegen den NATO-Beitritt der früheren jugoslawischen
Republik Mazedonien (FYROM) eine neue Dimension erhalten. Die
griechische Regierung geht davon aus, dass Bryza die offizielle
Stellung der USA und von George Bush in Athen deutlich machen wird.
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Montag, 07. April 2008 03:00
Dora Bakojianni mit der Entscheidung in Bukarest zufrieden
Griechenland / Athen. Außenministerin Dora Bakojianni ist mit der
Entscheidung, die die NATO in der vorigen Woche in Bukarest
getroffen hatte, zufrieden. In einem Interview mit der Zeitung
„Eleftheros Typos" betonte und wiederholte sie das Anliegen
Griechenlands für „einen zusammengesetzten Namen mit einer klaren
geografischen Bestimmung, der für alle Anwendungen gültig ist". Sie
räumt ein, dass auf Griechenland eine „Zeit der Turbulenzen mit dem
Nachbarland" zukommen könnte. Dies werde aber „nur vorübergehend
sein, denn langfristig wird die Lösung dieses bestehenden Problems
zum Vorteil für Griechenland und die FYROM sein", so Bakojanni.
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Montag, 07. April 2008 03:00
Bürger Griechenlands sehen das Veto positiv
Griechenland / Athen. 95 Prozent der Bürger Griechenlands
unterstützen das Veto, das die griechische Regierung gegen den
geplanten NATO-Beitritt der FYROM in Bukarest einlegte. Dies geht
aus einer Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut Public
Issue im Auftrag der Zeitung Kathimerini erarbeitete. Gleichzeitig
vertreten 53 Prozent der Bürger die Ansicht, dass es schwierig sein
wird, in den kommenden sechs Monaten eine Vereinbarung mit dem
Nachbarland zu treffen.
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Freitag, 04. April 2008 03:00
NATO-Entscheidung über Nichtbeitritt der FYROM von der Regierung begrüßt
Griechenland / Athen. Die gestrige Entscheidung der NATO, dass die
frühere jugoslawische Republik Mazedonien erst dann dem
Verteidigungsbündnis beitreten kann, wenn die Namensfrage im
gegenseitigen Einvernehmen mit Griechenland gelöst ist, wurde von
der griechischen Regierung mit großer Befriedigung aufgenommen.
Premier Kostas Karamanlis erklärte, dass es nicht das Ziel
Griechenlands sei, das Nachbarland zu erniedrigen. Vielmehr werde
man alles tun, um den Nachbarn zu unterstützen und „auf die Beine
zu helfen". Gleichzeitig wiederholte Karamanlis die Einladung, im
Rahmen der UNO eine Lösung der Namensfrage zu finden.
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Freitag, 04. April 2008 03:00
Griechenland muss sich wegen Nichtanerkennung von Berufsabschlüssen vor dem Europäischen Gerichtshof verantworten
Griechenland / Athen. An den Europäischen Gerichtshof verwies die
Europäische Kommission zwei Klagen gegen Griechenland. Es geht
dabei um die Nicht-Anerkennung von Berufsabschlüssen durch
Griechenland, die in Bulgarien bzw. Rumänien erworben wurden. Die
EU-Kommission sieht darin eine Nichterfüllung europäischer
Richtlinien und Gesetze.
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