Dienstag, 22. April 2008 03:00
NATO-Generalsekretär fordert von Skopje flexible Haltung
Griechenland / Athen. An Skopje richtete unterdessen der
NATO-Generalsekretär Ja de Hoop Scheffer eine deutliche Botschaft.
Im Rahmen seines gestrigen Besuches in der FYROM forderte Scheffer
eine schnelle Lösung der offenen Namensfrage. „Ihr habt zwei
Alternativen: Entweder blickt ihr im Zorn zurück oder ihr richtet
den Blick nach vorne", sagte der NATO-Generalsekretär.
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Freitag, 18. April 2008 03:00
UNO-Sondervermittler Matthiew Nimetz heute in Athen
(Griechenland/Athen) Der UNO-Sondervermittler in der so genannten
Namensfrage, Matthiew Nimetz, trifft heute in Athen ein. Um 17 Uhr
wird er Gespräche mit Außenministerin Dora Bakojanni führen, danach
mit dem Vorsitzenden der Oppositionspartei PASOK, Jorgos
Papandreou. Niemetz hielt sich gestern in der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien auf, wo er die Namensfrage mit
der dortigen politischen Führung erörterte. Nach den Treffen in
Skopje betonte Niemetz, dass sowohl Staatspräsident Branko
Crvenkovski als auch Ministerpräsident Nikola Gruevski ihm
versichert hätten, dass die Verhandlungen mit Athen – trotz der
vorgezogenen Neuwahlen im Nachbarland – fortgesetzt würden.
Der UNO-Vermittler betonte, dass er in beiden Ländern die Lage
sondieren wolle, bevor er einen neuen Namensvorschlag unterbreiten
werde.
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Donnerstag, 17. April 2008 03:00
Uno-Sondervermittler Matthiew Nimetz heute in Skopje
Griechenland / Athen. Uno-Sondervermittler Matthiew Nimetz befindet
sich heute zu offiziellen Gesprächen in Skopje. Dort will er mit
der Politischen Führung der früheren jugoslawischen Republik
Mazedonien (FYROM) nach einer Lösung in der Namensfrage zu suchen.
Am morgigen Freitag wird Nimetz in Athen erwartet, wo er sich mit
Außenministerin Dora Bakogianni und Premier Minister Kostas
Karamanlis treffen wird. Ein neuer Lösungsvorschlag wird im Moment
nicht erwartet.
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Montag, 14. April 2008 03:00
UNO-Sondervermittler Nimetz setzt Bemühungen zur Lösung der Namensfrage fort
Griechenland / Athen. Neue Anstrengungen zur Lösung der Namensfrage
der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien
(UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) unternimmt UNO-Sondervermittler
Matthiew Nimetz in dieser Woche. Politische Beobachter wollen nicht
ausschließen, dass ein neuer Lösungsvorschlag auf den Tisch kommt.
Bereits am Mittwoch wird Nimetz in Skopje erwartet, wo er sich am
Donnerstag mit der politischen Führung des Landes beraten will. Am
Freitag geht seine Reise weiter nach Athen.
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Montag, 14. April 2008 03:00
Außenministerin Bakogianni hofft auf Lösung der Namensfrage bis zum Dezember
Griechenland / Athen. Ihre Hoffnung, dass bis Dezember eine Lösung
für die Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien
(UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) gefunden wird, brachte Außenministerin
Dora Bakogianni in der heutigen Ausgabe der Zeitung „Ta Nea" zum
Ausdruck. Sie wiederholte, dass auf eine praktikable und
lebensfähige Namenslösung hofft. Außerdem stellte sie fest, dass
das kürzlich von Griechenland gegen den NATO-Beitritt der FYROM
erhobene Veto keinesfalls „einem Selbstzweck" gedient habe. Das
Ziel ihrer Regierung sei vielmehr eine Lösung „ohne Gewinner und
ohne Verlierer".
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