Dienstag, 20. Mai 2008 03:00
Premier Karamanlis im Gipfeltreffen in Bulgarien
Griechenland / Athen. Am heutigen Dienstagnachmittag reist Premier
Minister Kostas Karamanlis in die Bulgarische Stadt Pomorie. Dort
wird er beim zweitägigen Gipfeltreffen für die Zusammenarbeit der
Länder in Südosteuropa teilnehmen. Morgen Vormittag wird er sich
mit den Staats - und Regierungschefs der Teilnehmerstaaten treffen.
Es folgt eine Begegnung mit dem serbischen Präsidenten Boris Tadic.
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Freitag, 02. Mai 2008 03:00
Bemühungen zur Lösung der Namensfrage werden fortgesetzt
Griechenland / Athen. Heute Abend wird sich der Sondervermittler
der UNO, Matthiew Nimetz, mit dem Botschafter Griechenlands,
Adamantios Vassilakis, treffen. Ziel des in New York stattfindenden
Treffens ist es, eine Lösung für die Namensfrage der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM) zu
finden. Presseinformationen zufolge plant Nimetz außerdem einen
weiteren Besuch in Athen und Skopje, um sich mit der politischen
Führung beider Länder zu beraten. Während eines Besuches in Skopje
brachte der türkische Präsident Abdullah Gül gestern sein Bedauern
darüber zum Ausdruck, dass die FYROM beim jüngsten NATO-Gipfel
nicht in das Verteidigungsbündnis aufgenommen wurde.
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Dienstag, 29. April 2008 03:00
Premier Kostas Karamanlis zu Besuch in Moskau TT
Griechenland / Athen. Dem russischen Präsidenten Vladimir Putin
stattet Premier Kostas Karamanlis heute in Moskau einen Besuch ab
(Foto: Eurokinissi, Archiv). Im Mittelpunkt des Besuches steht
die Unterzeichnung eines Abkommens über den Bau der Erdgasleitung
„South Stream". Die letzten Vorbereitungen für die Unterschriften
unter das Abkommen waren noch am gestrigen Ostermontag
abgeschlossen worden. Der Vertrag wurde auf eine Dauer von 30
Jahren aufgesetzt; jährlich sollen 10 Milliarden Kubikmeter Erdgas
über Griechenland transportiert werden.
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Donnerstag, 24. April 2008 03:00
Europäisches Parlament ruft Skopje zu einem Kompromiss mit Griechenland auf
Griechenland / Athen. Mit Blick auf den Namensstreit mit
Griechenland müsse eine „für beide Seiten annehmbare Lösung"
gefunden werden. So lautete eine Passage im Fortschrittsbericht
2007 über die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien FYROM,
der gestern mit großer Mehrheit im Europäischen Parlament
verabschiedet wurde. Für den Bericht stimmten 601 Abgeordnete, 52
votierten dagegen. Griechenland hat jüngst beim NATO-Gipfel in
Bukarest von seinem Veto-Recht Gebrauch gemacht, wodurch die
Verhandlungen der Nordatlantischen Allianz mit der FYROM über einen
NATO-Betritt verschoben wurden.
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Dienstag, 22. April 2008 03:00
Kostas Karamanlis informierte UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon
Griechenland / Athen. Ministerpräsident Kostas Karamanlis
informierte den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban
Ki-moon, in einem Schreiben über die Positionen Griechenlands
bezüglich des Namensstreites mit der früheren Jugoslawischen
Republik Mazedonien FYROM. Gleichzeitig betont der Premier den
Willen der griechischen Regierung, die Verhandlungen über die
Namensfrage im Rahmen der Vereinten Nationen weiterzuführen. In dem
Schreiben an Ban Ki-Monn erläutert Karamanlis auch die Gründe für
das Veto Griechenlands gegen einen Beitritt der FYROM zur NATO. Der
Präsident des Nachbarlandes, Branko Crvenkowski, vertritt
seinerseits in einem Brief an den UNO-Generalsekretär die Ansicht,
dass Griechenland mit seinem Veto gegen das 1994 abgeschlossene
Zwischenabkommen verstoßen habe.
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