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Griechenland / Athen. Bei den Parlamentswahlen in der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) am gestrigen Sonntag kam es zu gewaltsamen Zwischenfällen. Dabei wurde eine Person getötet. Mindestens neun Personen wurden verletzt. In der Nähe der Hauptstadt Skopje musste nach einer Schießerei die Stimmabgabe unterbrochen werden.
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Griechenland / Athen. Am Freitag kommender Woche, dem 6. Juni, wird Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy eine Rede vor der Vollversammlung des griechischen Parlaments halten. Außer dem Staatspräsidenten Karolos Papoulias und Premier Kostas Karamanlis zeigten sich auch alle Vorsitzenden der Oppositions-Parteien im Parlament mit dieser Entscheidung einverstanden. Gegen die geplante Rede Sarkozys im Parlament sprach sich lediglich die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei KKE, Aleka Papariga, aus.
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Griechenland / Athen. Scharf reagierte Außenministerin Dora Bakojanni auf Provokationen des Erzbischofes von Skopje, Stefan. Dieser hatte anlässlich der Feierlichkeiten zu Ehren des Heiligen Kyrill in Rom erklärt, dass „in unserem Thessaloniki" alles, was Kyrill erzeugt habe, „zu Asche und Staub geworden" sei. Das Kirchenoberhaupt aus Skopje – das von den anderen orthodoxen Kirchen nicht anerkannt wird – hatte hinzugefügt: „Von deiner und unserer Sprache ist kein Buchstabe geblieben." Zu Wort meldete sich während der Gedenkfeierlichkeiten in Rom auch der Premier der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Nikola Gruevski.
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Griechenland / Athen. Griechenland verfolgt eine realistische und funktionsfähige Lösung der Namensfrage der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM). Dazu ist eine lebensfähige Gesamtvereinbarung nötig, die mit den entsprechenden Beschlüssen des UNO-Sicherheitsrates korrespondiert. Das erklärte Premier Kostas Karamanlis während des Gipfeltreffens für die Zusammenarbeit der Staaten in Südosteuropa im bulgarischen Pomorie. Für einen NATO-Beitritt, so das griechische Regierungsoberhaupt, seien gutnachbarschaftliche Beziehungen und eine Lösung der Namensfrage die Voraussetzung.
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Griechenland / Athen. Eine engere Zusammenarbeit mit der Stadt Moskau plant der Bürgermeister der Stadt Athen, Nikitas Kaklamanis, der sich seit gestern mit einer mehrköpfigen Delegation in Russland aufhält. Die Einladung für diesen insgesamt viertägigen Besuch hatte der Moskauer Bürgermeister Juri Louskow ausgesprochen. Im Rahmen des Besuches soll ein Abkommen über die Zusammenarbeit in den Bereichen Umwelt, Kultur, Tourismus, Sport und Massenmedien unterzeichnet werden.
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