Montag, 02. Juni 2008 03:00
Parlamentswahlen in der Nachbarrepublik FYROM waren von Zwischenfällen überschattet
Griechenland / Athen. Bei den Parlamentswahlen in der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) am gestrigen Sonntag kam
es zu gewaltsamen Zwischenfällen. Dabei wurde eine Person getötet.
Mindestens neun Personen wurden verletzt. In der Nähe der
Hauptstadt Skopje musste nach einer Schießerei die Stimmabgabe
unterbrochen werden.
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Dienstag, 27. Mai 2008 03:00
Nicolas Sarkozy hält Rede vor der Vollversammlung des griechischen Parlaments
Griechenland / Athen. Am Freitag kommender Woche, dem 6. Juni, wird
Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy eine Rede vor der
Vollversammlung des griechischen Parlaments halten. Außer dem
Staatspräsidenten Karolos Papoulias und Premier Kostas Karamanlis
zeigten sich auch alle Vorsitzenden der Oppositions-Parteien im
Parlament mit dieser Entscheidung einverstanden. Gegen die geplante
Rede Sarkozys im Parlament sprach sich lediglich die
Generalsekretärin der Kommunistischen Partei KKE, Aleka Papariga,
aus.
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Montag, 26. Mai 2008 03:00
Außenministerin Bakojanni weist Provokationen aus Skopje zurück TT
Griechenland / Athen. Scharf reagierte Außenministerin Dora
Bakojanni auf Provokationen des Erzbischofes von Skopje, Stefan.
Dieser hatte anlässlich der Feierlichkeiten zu Ehren des Heiligen
Kyrill in Rom erklärt, dass „in unserem Thessaloniki" alles, was
Kyrill erzeugt habe, „zu Asche und Staub geworden" sei. Das
Kirchenoberhaupt aus Skopje – das von den anderen orthodoxen
Kirchen nicht anerkannt wird – hatte hinzugefügt: „Von deiner und
unserer Sprache ist kein Buchstabe geblieben." Zu Wort meldete sich
während der Gedenkfeierlichkeiten in Rom auch der Premier der
früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Nikola
Gruevski.
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Donnerstag, 22. Mai 2008 03:00
Premier Karamanlis und Außenministerin Bakojanni berieten sich mit FYROM-Präsidenten Crvenkovski wegen der Namensfrage
Griechenland / Athen. Griechenland verfolgt eine realistische und
funktionsfähige Lösung der Namensfrage der früheren jugoslawischen
Republik Mazedonien (FYROM). Dazu ist eine lebensfähige
Gesamtvereinbarung nötig, die mit den entsprechenden Beschlüssen
des UNO-Sicherheitsrates korrespondiert. Das erklärte Premier
Kostas Karamanlis während des Gipfeltreffens für die Zusammenarbeit
der Staaten in Südosteuropa im bulgarischen Pomorie. Für einen
NATO-Beitritt, so das griechische Regierungsoberhaupt, seien
gutnachbarschaftliche Beziehungen und eine Lösung der Namensfrage
die Voraussetzung.
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Dienstag, 20. Mai 2008 03:00
Athens Bürgermeister Kaklamanis unterzeichnet Kooperationsabkommen mit Moskau
Griechenland / Athen. Eine engere Zusammenarbeit mit der Stadt
Moskau plant der Bürgermeister der Stadt Athen, Nikitas Kaklamanis,
der sich seit gestern mit einer mehrköpfigen Delegation in Russland
aufhält. Die Einladung für diesen insgesamt viertägigen Besuch
hatte der Moskauer Bürgermeister Juri Louskow ausgesprochen. Im
Rahmen des Besuches soll ein Abkommen über die Zusammenarbeit in
den Bereichen Umwelt, Kultur, Tourismus, Sport und Massenmedien
unterzeichnet werden.
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