Griechenland / Athen. Ministerpräsident Kostas Karamanlis
informierte den Generalsekretär der Vereinten Nationen, Ban
Ki-moon, in einem Schreiben über die Positionen Griechenlands
bezüglich des Namensstreites mit der früheren Jugoslawischen
Republik Mazedonien FYROM. Gleichzeitig betont der Premier den
Willen der griechischen Regierung, die Verhandlungen über die
Namensfrage im Rahmen der Vereinten Nationen weiterzuführen. In dem
Schreiben an Ban Ki-Monn erläutert Karamanlis auch die Gründe für
das Veto Griechenlands gegen einen Beitritt der FYROM zur NATO. Der
Präsident des Nachbarlandes, Branko Crvenkowski, vertritt
seinerseits in einem Brief an den UNO-Generalsekretär die Ansicht,
dass Griechenland mit seinem Veto gegen das 1994 abgeschlossene
Zwischenabkommen verstoßen habe.
n habe.
Die Vorwürfe des FYROM-Präsidenten werden von Karamanlis in seinem Schreiben an Ban Ki-Moon entschieden zurückgewiesen. (Griechenland Zeitung / rs)
Die Vorwürfe des FYROM-Präsidenten werden von Karamanlis in seinem Schreiben an Ban Ki-Moon entschieden zurückgewiesen. (Griechenland Zeitung / rs)