Login RSS
Griechenland / Athen. Regierung und Oppositionsparteien wiesen eine schriftliche Botschaft des Premierministers der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM), Nikola Gruevski, an seinen griechischen Amtskollegen Kostas Karamanlis entschieden zurück. In seinem Schreiben hatte Gruevski eine „mazdonischen Minderheit" in Griechenland angesprochen. Außenministerin Dora Bakojanni stellte dazu fest, dass der FYROM-Premier damit „bewusst Fundamente der Verhandlungsgespräche unterminiert". Noch in dieser Woche wird die Regierung eine offizielle Antwort auf das Schreiben Gruevskis geben.
Freigegeben in Politik
Mittwoch, 16. Juli 2008 03:00

Kulturminister Liapis zu Gesprächen in Rom

Der griechische Kulturminister Michalis Liapis führte in Rom Gespräche über die Bekämpfung des Antiquitätenschmuggels. Nach einem Treffen mit seinem italienischen Amtskollegen Sandro Brodi erklärte Liapis, dass u.a. auch der Ausbau der bilateralen Beziehungen im kulturellen Bereich vereinbart worden sei. Dazu habe man ein bilaterales Memorandum unterzeichnet.
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Scharf zurückgewiesen wurde von der griechischen Regierung eine Behauptung der Regierung der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM), wonach es in Griechenland eine „mazedonische Minderheit" gebe. Regierungssprecher Thodoros Roussopoulos sprach von „den bekannten, inakzeptablen Erklärungen über nicht existierende Minderheiten". Dahinter stehe der Versuch, Hindernisse für das im Rahmen der UNO laufende Verfahren zur Lösung der Namensfrage der FYROM aufzubauen. FYROM-Premier Nikola Gruevski hatte sich mit einem entsprechenden Schreiben an Premier Kostas Karamanlis gewandt.
Freigegeben in Politik
Dienstag, 01. Juli 2008 03:00

Parlamentspräsident Sioufas in Moskau

Griechenland / Athen. Der Präsident des griechischen Parlaments, Dimitris Sioufas, traf sich am gestrigen Montag in Moskau mit dem russischen Premierminister Wladimir Putin, dem Vorsitzenden des russischen Parlamentes (Duma) Boris Gryzlov und mit Außenminister Sergej Lavrov. Hauptthemen waren die Griechisch-Russischen Beziehungen, insbesondere der Bau der Öl-Pipeline von Burgas nach Alexandroupoli sowie der Gas-Pipeline „South Stream".Putin unterstrich die Erfolge und Fortschritte, die während der Zusammenarbeit in den letzten Jahren erreicht wurden. Sioufas hob hervor, dass „Russland Griechenland als Tor zum Balkan betrachtet".
Freigegeben in Politik
Griechenland / Athen. Der UNO-Sondervermitter für die Lösung der Namensfrage der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM), Matthew Niemetz, beriet sich gestern in Athen mit Außenministerin Dora Bakojanni. Medienberichten zufolge kamen dabei neue Namensvarianten mit geografischen Charakteristika für die FYROM zur Sprache. Niemetz verwies darauf, dass man keine Frist für die Lösung der Namensfrage setzen könne, da Griechenland und die FYROM bisher nicht in der Lage seien, zu einer einvernehmlichen Lösung zu finden. Doppelnamen mit Bindestrich sollten laut Niemetz vermieden werden.
Freigegeben in Politik
Seite 119 von 152

 Warenkorb