Mittwoch, 16. Juli 2008 03:00
Botschaft des FYROM-Premiers in Griechenland zurückgewiesen
Griechenland / Athen. Regierung und Oppositionsparteien wiesen eine
schriftliche Botschaft des Premierministers der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM),
Nikola Gruevski, an seinen griechischen Amtskollegen Kostas
Karamanlis entschieden zurück. In seinem Schreiben hatte Gruevski
eine „mazdonischen Minderheit" in Griechenland angesprochen.
Außenministerin Dora Bakojanni stellte dazu fest, dass der
FYROM-Premier damit „bewusst Fundamente der Verhandlungsgespräche
unterminiert". Noch in dieser Woche wird die Regierung eine
offizielle Antwort auf das Schreiben Gruevskis geben.
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Mittwoch, 16. Juli 2008 03:00
Kulturminister Liapis zu Gesprächen in Rom
Der griechische Kulturminister Michalis Liapis führte in Rom
Gespräche über die Bekämpfung des Antiquitätenschmuggels. Nach
einem Treffen mit seinem italienischen Amtskollegen Sandro Brodi
erklärte Liapis, dass u.a. auch der Ausbau der bilateralen
Beziehungen im kulturellen Bereich vereinbart worden sei. Dazu habe
man ein bilaterales Memorandum unterzeichnet.
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Dienstag, 15. Juli 2008 03:00
Athen weist Provokationen aus Skopje zurück
Griechenland / Athen. Scharf zurückgewiesen wurde von der
griechischen Regierung eine Behauptung der Regierung der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien (UNO-Kurzbezeichnung: FYROM),
wonach es in Griechenland eine „mazedonische Minderheit" gebe.
Regierungssprecher Thodoros Roussopoulos sprach von „den bekannten,
inakzeptablen Erklärungen über nicht existierende Minderheiten".
Dahinter stehe der Versuch, Hindernisse für das im Rahmen der UNO
laufende Verfahren zur Lösung der Namensfrage der FYROM aufzubauen.
FYROM-Premier Nikola Gruevski hatte sich mit einem entsprechenden
Schreiben an Premier Kostas Karamanlis gewandt.
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Dienstag, 01. Juli 2008 03:00
Parlamentspräsident Sioufas in Moskau
Griechenland / Athen. Der Präsident des griechischen Parlaments,
Dimitris Sioufas, traf sich am gestrigen Montag in Moskau mit dem
russischen Premierminister Wladimir Putin, dem Vorsitzenden des
russischen Parlamentes (Duma) Boris Gryzlov und mit Außenminister
Sergej Lavrov. Hauptthemen waren die Griechisch-Russischen
Beziehungen, insbesondere der Bau der Öl-Pipeline von Burgas nach
Alexandroupoli sowie der Gas-Pipeline „South Stream".Putin
unterstrich die Erfolge und Fortschritte, die während der
Zusammenarbeit in den letzten Jahren erreicht wurden. Sioufas hob
hervor, dass „Russland Griechenland als Tor zum Balkan betrachtet".
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Freitag, 27. Juni 2008 03:00
UNO-Sondervermittler konsultierte Außenminister Bakojanni zur Lösung der Namensfrage
Griechenland / Athen. Der UNO-Sondervermitter für die Lösung der
Namensfrage der Früheren Jugoslawischen Republik Mazedonien
(FYROM), Matthew Niemetz, beriet sich gestern in Athen mit
Außenministerin Dora Bakojanni. Medienberichten zufolge kamen dabei
neue Namensvarianten mit geografischen Charakteristika für die
FYROM zur Sprache. Niemetz verwies darauf, dass man keine Frist für
die Lösung der Namensfrage setzen könne, da Griechenland und die
FYROM bisher nicht in der Lage seien, zu einer einvernehmlichen
Lösung zu finden. Doppelnamen mit Bindestrich sollten laut Niemetz
vermieden werden.
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