Dienstag, 22. Juli 2008 03:00
Flotten-Chef zu Besuch in Russland
Griechenland / Athen. Der Chef der griechischen Marine, Admiral
Jorgos Karamalikis stattet Russland vom heutigen Dienstag bis
einschließlich Freitag einen offiziellen Besuch ab. Eingeladen
wurde von seinem russischen Amtskollegen Vladimir Visotskiy.
Karamalikis wird u.a.
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Montag, 21. Juli 2008 03:00
FYROM-Präsident Gruevski richtet Brief an EU-Kommissionspräsident Barroso
Griechenland / Athen. Der Ministerpräsident der früheren
jugoslawischen Republik Mazedonien, Nikola Gruevski, schickte ein
offizielles Schreiben an den Präsidenten der Europäischen
Kommission, Jose Manuel Barroso. In diesem Schreiben, bittet er
Barroso um dessen Einschreiten für die „Verbesserung der
Lebensbedingungen einer ‚mazedonischen Minderheit' in
Griechenland", wie es wörtlich heißt. Einen ähnlichen Brief, in dem
auch von einer „mazedonischen Minderheit" die Rede war, hatte
Gruevski vor einigen Tagen bereits an den griechischen
Premierminister Kostas Karamanlis gesandt, den dieser scharf zurück
gewiesen hatte. In seinem Antwortbrief stellte Karamanlis am
vorigen Freitag klar, dass es niemals eine „mazedonische
Minderheit" gab und dass es auch keine gibt.
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Freitag, 18. Juli 2008 03:00
Offizielle Antwort Griechenlands an die Regierung in Skopje TT
Griechenland / Athen. Mit scharfen Worten reagierte Premier Kostas
Karamanlis (siehe Foto; ek/Archiv) heute auf einen Brief von seinem
Amtskollegen aus der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien
(FYROM), Nikola Gruevski. Darin stellte Karamanlis klar, dass es in
Griechenland niemals eine „mazedonische Minderheit" gab und dass es
auch keine gibt. Gleichzeitig brachte er sein Bedauern zum
Ausdruck, dass das Schreiben aus der FYROM parallel zu den
Bemühungen der UNO zugestellt worden sei, die Namensfrage der FYROM
zu lösen. In diesem Schreiben verstoße das Nachbarland gegen die
Prinzipien der guten Nachbarschaft.
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Freitag, 18. Juli 2008 03:00
US-State Department vermeidet Kommentar zum Brief aus der FYROM an Griechenland
Griechenland / Athen. Der Sprecher des US-State Departements, Sean
McCormack, vermied es, einen Brief des Premierministers der
früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) Nikola
Gruevski, an den griechischen Premier Kostas Karamanlis zu
kommentieren. Inhalt des Briefes war die angebliche Existenz einer
„mazedonischen Minderheit" in Griechenland. McCormack sagte, dass
dies eine interne Angelegenheit zwischen Griechenland und seinem
nördlichen Nachbarn sei. Der Sprecher verwies darauf, dass die USA
gern ein erfolgreiches Ende der Verhandlungen zwischen Griechenland
und der ehemaligen Republik Mazedonien sehen würden.
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Mittwoch, 16. Juli 2008 03:00
Papandreou zu FYROM Brief
Griechenland / Athen. Zum Brief aus der FYROM, der an Premier
Kostas Karamanlis gerichtet war und in dem von einer „mazedonischen
Minderheit" in Griechenland die Rede ist, nahm auch der Vorsitzende
der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou, Position.
Gegenüber dem staatlichen Fernsehsender ET3 erklärte Papandreou:
„Ich denke, dass diese Art von Briefen keine Antwort benötigen, da
es sich dabei um Briefe handelt, die nur dazu dienen, negative
Eindrücke zu erwecken und Nationalismus auf beiden Seiten zu
provozieren, ohne einen Ausweg anzubieten." Der Ausweg, so
Papandreou, bestehe darin, einen zusammengesetzten Namen für die
FYROM mit einer geografischen Bezeichnung zu finden, die überall
zur Anwendung kommen müsse.
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