Griechenland / Athen. Mit scharfen Worten reagierte Premier Kostas
Karamanlis (siehe Foto; ek/Archiv) heute auf einen Brief von seinem
Amtskollegen aus der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien
(FYROM), Nikola Gruevski. Darin stellte Karamanlis klar, dass es in
Griechenland niemals eine „mazedonische Minderheit" gab und dass es
auch keine gibt. Gleichzeitig brachte er sein Bedauern zum
Ausdruck, dass das Schreiben aus der FYROM parallel zu den
Bemühungen der UNO zugestellt worden sei, die Namensfrage der FYROM
zu lösen. In diesem Schreiben verstoße das Nachbarland gegen die
Prinzipien der guten Nachbarschaft.
ft. (Griechenland Zeitung / eh)