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Griechenland Zeitung - Nachrichten RSS / Elisa Hübel

Elisa Hübel

Griechenlands Politiker entfalten rege Besuchstätigkeit im Ausland

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Die griechische Regierung bemüht sich derzeit wieder verstärkt darum, ihre Beziehungen zu anderen Staaten – vor allem zu den EU-Partnern – zu festigen. Ziel ist es, dass die griechischen Fortschritte im Bereich der Sparpolitik bzw. bei der Umsetzung der mit den Gelgebern vereinbarten Maßnahmen so schnell wie möglich abgesegnet werden. Nach einer positiven Bewertung der griechischen Sparbemühungen erhofft sich Athen einen neuen Schuldenschnitt, um Luft schöpfen zu können.
Finanzminister Efklidis Tsakalotos ist aus diesem Grund in den letzten drei Tagen nach Rom, Lissabon und Paris getourt. Um die Position der griechischen Seite angesichts der anvisierten Änderungen im System der Rentenversicherungen zu erklären, trifft er sich am Montag in Helsinki mit seinem finnischen Amtskollegen Alexander Stubb.

Kyriakos Mitsotakis an der Spitze der Konservativen in Griechenland TT

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Griechenlands Konservative haben mit Kyriakos Mitsotakis einen neuen Vorsitzenden. Gewählt wurde er am Sonntag in einer Urabstimmung von der Parteibasis. Nach Auszählung von etwa 70 % der Stimmen hat Mitsotakis 51 % der Stimmen auf sein Konto bringen können.

Am heutigen Montagmittag wird der neue Chef der konservativen Nea Dimokratia, Kyriakos Mitsotakis, offiziell sein neues Amt übernehmen. Sein erklärtes Ziel ist es, die Partei in eine moderne europäische Partei umzuwandeln. Bereits Ende Februar will er einen Parteikongress durchführen.

Streit um Pensionen in Griechenland TT

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Ein neues Gesetz zur Rentenversicherung hat erneut zu Unstimmigkeiten zwischen der griechischen Regierung und der Opposition geführt. Athen muss bis zu 800 Millionen Euro in diesem Bereich einsparen. Der neue Plan soll von den Inspektoren der Geldgeber noch geprüft werden, bevor er als Gesetzesnovelle – vermutlich Anfang Februar – das Parlament passieren kann.
Die Opposition kritisiert den vorliegenden Plan einheitlich. Sie argumentiert damit, dass damit unweigerlich verborgene Rentenkürzungen einhergehen würden. Zudem würden dadurch Phänomene wie Schwarzarbeit und Steuerhinterziehung Rückenwind erhalten.

Versicherungspaket sorgt für emotionsgeladenen Jahresstart TT

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Das neue Jahr beginnt für die griechische Regierung mit heftigen Turbulenzen. Sie muss in den kommenden Wochen eine Gesetzesnovelle mit Veränderungen im System der Sozial- und Rentenversicherung durch das Parlament bugsieren. Angesichts der desolaten Kassenlage drängen die Geldgeber auf weitere Pensionskürzungen. Athen möchte einen moderaten Mittelweg finden. Bereits am Freitag werden die Verhandlungen mit den Geldgeber-Institutionen wieder aufgenommen. Im Vorschlag der griechischen Regierung wird die künftige Mindestrente auf 384 Euro veranschlagt. Die Höchstrenten für kombinierte bzw. Mehrfachpensionen, wie sie zum Beispiel Ärzte im öffentlichen Dienst empfangen können, soll auf maximal 3.000 Euro gedeckelt werden. Damit Verwaltungskosten gespart werden, sollen sämtliche Versicherungskassen vereinigt werden.

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