Montag, 14. April 2014 14:30
17-Jähriger soll Schulbus in Griechenland gesteuert haben
Die Justiz in der westgriechischen Hafenstadt Patras untersucht
einen Vorfall, bei dem ein 17-jähriger Gymnasiast aus einem
Bergdorf der Kommune Kalavryta über mehrere Kilometer einen
Schulbus chauffiert haben soll. Laut Aussagen von Mitschülern und
Eltern hatte sich der Schüler am Lyzeum des Ortes Dafni am
vorletzten Freitag bei dem Fahrer des Schulbusses über dessen
Fahrweise beschwert. Der Fahrer habe ihm daraufhin gesagt, er möge
gefälligst selber fahren, was dieser auch prompt und trotz des
Protestes anderer Schüler über ungefähr sieben Kilometer getan
habe.
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Donnerstag, 10. April 2014 11:44
Autobombe explodiert im Athener Zentrum
Im Zentrum Athens, vor dem Gebäude der Bank von Griechenland,
detonierte heute Morgen kurz vor sechs Uhr eine Autobombe. Ein
Unbekannter hatte etwa 45 Minuten vor der Explosion den Anschlag
bei einer Nachrichtenwebseite sowie bei einer Tageszeitung
angekündigt. Er sprach Medienberichten zufolge von 75 Kilogramm
Sprengstoff, die in einem Pkw verborgen seien. Bei der Detonation
entstand Sachschaden sowohl am Gebäude der Zentralbank sowie an
nahe gelegenen Geschäften; verletzt wurde jedoch niemand. Der Pkw
wurde völlig zerstört.
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Mittwoch, 09. April 2014 15:13
Ex-Polizist geht wegen Schülermordes in die zweite Instanz P
In zweiter Instanz beginnt heute ein Gerichtsverfahren gegen den
ehemaligen Polizisten Epaminondas Koroneas. Durch einen Schuss aus
seiner Waffe wurde im Dezember 2008 der damals 15-jährige Schüler
Alexis Grigoropoulos getötet. In erster Instanz wurde der Polizist
zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Diese verbüßt er im
Gefängnis im zentralgriechischen Domokos. Die Richter hatten ihm
keine mildernden Umstände zuerkennen wollen.
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Mittwoch, 09. April 2014 14:41
Gefängniswärter in Griechenland wegen Foltervorwürfen in U-Haft
In Untersuchungshaft wurden sechs Gefängniswächter der Haftanstalt
von Nigrita eingeliefert, die am Dienstag ihre Aussagen zu
Protokoll gaben. Ihnen wird vorgeworfen, einen Haftinsassen zu Tode
gefoltert zu haben. Sieben ihrer Kollegen werden heute aussagen.
Zwei weitere Justizvollzugsbeamte wurden auf Bewährung
freigelassen. Sie dürfen jedoch das Land nicht verlassen und müssen
sich in vorgesehenen zeitlichen Abständen bei der Polizeistation
ihres Wohnortes melden.
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Mittwoch, 09. April 2014 13:38
Steuerhinterziehung noch immer im großen Stil in Griechenland TT
Die etwa 1.000 Mitarbeitern der griechischen Finanzpolizei SDOE
arbeiten auf Hochtouren. Für den Monat März konnten sie
Steuerhinterziehung bzw. nicht deklarierten Reichtum in
Millionenhöhe feststellen. Als Täter gelten Freiberufler, Ärzte,
Rechtsanwälte, Privatangestellte und auch Rentner.
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