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Der ehemalige Transportminister Michalis Liapis wurde am Dienstag von der Polizei bei einer Straftat ertappt und daraufhin vorläufig festgenommen. Der Vorfall ereignete sich im ostattischen Küstentstädtchen Loutsa. Als ihn eine Motorradstreife anhielt, stellte sich heraus, dass er ohne Führerschein und mit gefälschten Kfz-Kennzeichen unterwegs war. Außerdem hatte er das Fahrzeug beim Steueramt abgemeldet, um die Kfz-Versicherung und Kfz-Steuern zu sparen. Der Kontrolle versuchte er zunächst zu entgehen, indem er darauf aufmerksam machte, dass es sich bei seiner Person um einen früheren Politiker und Minister handle, was aber nichts fruchtete.
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Griechenland / Athen. Der seit 11 Monaten arbeitende parlamentarische Untersuchungsausschuss zur Aufklärung der Siemens-Affäre ist zu einem Abschluss gekommen. Am Montagabend wurde der entsprechende Bericht dem Parlamentspräsidenten übergeben. Gefordert wird darin eine weitere Untersuchung gegen fünf frühere Minister der PASOK und sieben frühere Minister und Staatssekretäre der Nea Dimokratia. Der Ausschuss setzte sich einstimmig für eine weitere Aufhellung der Affäre ein.
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Griechenland / Athen Beim griechischen Höchstgericht (Areopag) haben bisher 28 Parteien den Antrag gestellt, an den vorgezogenen Parlamentswahlen vom 4. Oktober teilzunehmen. Der Areopag wird in den kommenden Tagen eine endgültige Entscheidung treffen, ob alle Antragsteller auch die gesetzlichen Voraussetzungen dafür erfüllen. Neben den bekannten Parteien Nea Dimoratia (ND), PASOK, KKE, SYRIZA und  LAOS wollen in zwei Wochen gleich drei weitere kommunistische Parteien antreten: die Marxistische-Lenistische Kommunistische Partei, die Kommunistische Partei Griechenlands (Marxistisch–Leninistisch) und die OAKKE, die Partei für den Wiederaufbau der im Parlament vertretenen KKE.  Auch die Partei der Ökologen/Grüne kämpft den Meinungsforschungsinstituten zufolge um einen Einzug ins Parlament - wofür drei Prozent der Stimmen nötig sind.
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Griechenland / Athen. Die Fernsehdebatte der Parteivorsitzenden der Parlamentsparteien wird am kommenden Montag, den 21. September stattfinden. Bisherigen Informationen zufolge wird am folgenden Tag, den 22. September, eine weitere Fernsehdebatte zwischen dem Vorsitzenden der Nea Dimokratia, Kostas Karamanlis (l.
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Griechenland/Athen. Nach einer Sitzung des parteiübergreifenden Wahlkomitees  (siehe Foto) wurde am Dienstagabend die Aufschlüsselung der Sendezeiten für die Wahlspots in den elektronischen Medien bekannt gegeben. Die beiden größten Parteien, Nea Dimokratia und PASOK, erhalten demnach 37,5  Prozent freie Sendezeit, die kleineren Parteien müssen sich die restlichen 25 Prozent teilen. Berücksichtigt wurden dabei auch die der Grünen/Ökologen, die bei den Europawahlen im Juni einen Abgeordneten nach Straßburg entsenden konnte. Beschlossen wurde außerdem, dass zwei Fernsehdebatten übertragen werden sollen: Eine unter Beteiligung aller Parteiführer und eine zwischen Regierungschef Karamanlis und PASOK-Vorsitzenden Papandreou.
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