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Freitag, 15. Oktober 2010 13:44

Gespannte Ruhe auf der Akropolis TT

Griechenland/Athen. Nach der gestrigen Räumung der Akropolis durch die Bereitschaftspolizei unter Einsatz von Tränengas herrschte heute auf Athens „Heiligem Felsen" gespannte Ruhe. Die protestierenden Angestellten des Kulturministeriums, die eine Verlängerung ihrer überwiegend am 31. Oktober auslaufenden Zeitverträge, die Zahlung ausstehender Gehälter und Festanstellungen fordern, haben sich am heutigen Freitag außerhalb der archäologischen Stätte eingefunden. Aus Gründen der Solidarität haben sich Ihnen mittlerweile auch fest angestellte Beschäftigte des Ministeriums angeschlossen.
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Griechenland/ Athen. Unter dem Motto „Weg mit den unsozialen Bedingungen des Memorandums" hat die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst ADEDY für den morgigen Donnerstag zu einem weiteren Streik aufgerufen. Um 11.30 Uhr wird es zu Protestkundgebungen in Athen am Klafthmonos-Platz und in Thessaloniki am Venizelos-Denkmal kommen. Die der kommunistischen Partei nahe stehenden Gewerkschaft PAME wird bereits um 11 Uhr auf dem Omonia-Platz in Athen und am Venizelos-Denkmal in Thessaloniki gesonderte Protestaktionen durchführen.
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Griechenland/Zeitung. Zwischen der Regierung und den Besitzern von Lkw-Lizenzen finden derzeit kritische Verhandlungen über ein Ende des seit Sonntag andauernden Streiks statt. Premierminister Jorgos Papandreou hatte am Mittwoch eine Zwangsrekrutierung angeordnet. Der Präfekt Athens gab heute bekannt, dass er bereits ein entsprechendes Rundschreiben vom Transportministerium erhalten habe. Der Protest der Lkw-Besitzer führt zu schweren Versorgungsproblemen.
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Griechenland/Athen. Einen unbefristeten Streik haben seit Sonntagnacht Inhaber von Lastwagen und Tanklastzügen begonnen. Damit protestieren sie gegen die Liberalisierung ihres Berufszweiges. Eine entsprechende Entscheidung hatte am Freitag das Transportministerium getroffen. Seit dem Jahre 1971 ist in Griechenland der Beruf des Lastkraftwagenfahrers „geschützt".
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Griechenland/Athen. Mit einem fünftägigen Streik bis kommenden Freitag reagiert der Verband der Krankenhausärzte Griechenlands (OENGE) auf den Gesetzentwurf des Gesundheitsministeriums über die Reformierung des Krankenhausbetriebs. Völlig zurückgewiesen werden vom Verband die Vorschläge des Ministeriums bezüglich einer Neuregelung der Nachtdienste. Damit Problem würden sich dem OENGE zufolge unbezahlten Nachtdienste dramatisch erhöhen und einer Privatisierung der gesamten medizinischen Versorgung Vorschub geleistet.Der Verband fordert die Zurücknahme der gesamten Gesetzesvorlage.
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