Obama an der Seite Griechenlands
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Die USA erkennen die Bemühungen Griechenlands zur Überwindung der
Krise an und betonen gleichzeitig, dass man einen stärkeren Akzent
auf die Wachstumspolitik legen müsse. Das war ein Fazit der
Gespräche zwischen dem griechischen Premier Antonis Samaras und dem
US-Präsidenten Barack Obama am Donnerstagabend im Oval Office des
Weißen Hauses. Man könne die Sparpolitik an sich nicht als Lösung
ansehen, sagte Obama und fügte hinzu: „Es ist wichtig, einen Plan
zur Haushaltskonsolidierung und zur Schuldenverwaltung zu haben,
aber genau so wichtig sind Wachstum und die Schaffung von
Arbeitsplätzen." Man wisse aus der Geschichte, dass Länder mit
Wachstum, dass es dort, wo es Arbeit und Produktivität gebe, es
leichter falle, die Schulden abzubauen, so der
US-Präsident. In dasselbe Horn stieß auch der Gast aus
Athen.