Die USA erkennen die Bemühungen Griechenlands zur Überwindung der
Krise an und betonen gleichzeitig, dass man einen stärkeren Akzent
auf die Wachstumspolitik legen müsse. Das war ein Fazit der
Gespräche zwischen dem griechischen Premier Antonis Samaras und dem
US-Präsidenten Barack Obama am Donnerstagabend im Oval Office des
Weißen Hauses. Man könne die Sparpolitik an sich nicht als Lösung
ansehen, sagte Obama und fügte hinzu: „Es ist wichtig, einen Plan
zur Haushaltskonsolidierung und zur Schuldenverwaltung zu haben,
aber genau so wichtig sind Wachstum und die Schaffung von
Arbeitsplätzen." Man wisse aus der Geschichte, dass Länder mit
Wachstum, dass es dort, wo es Arbeit und Produktivität gebe, es
leichter falle, die Schulden abzubauen, so der
US-Präsident. In dasselbe Horn stieß auch der Gast aus
Athen.
Athen. „Wir versuchen, den
Schwerpunkt auf die Wachstumspolitik zu legen und auf die
Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit, die 60 Prozent erreicht
hat". Der griechische Premier betonte darüber hinaus, dass die
Überwindung der Krise nicht nur ein Erfolg für das Land selbst sei,
sondern für Europa.
Bei dem Gespräch in Washington kam auch die wichtige geopolitische Lage Griechenlands in der Mittelmeerregion zur Sprache und Obama verwies darauf, dass Athen eine wichtige stabilisierende Rolle spielen könne.
Samaras hielt sich in dieser Woche zu einem fünftägigen Besuch in den USA auf und führte auch Gespräche mit US-Außenminister John Kerry.
Bei dem Gespräch in Washington kam auch die wichtige geopolitische Lage Griechenlands in der Mittelmeerregion zur Sprache und Obama verwies darauf, dass Athen eine wichtige stabilisierende Rolle spielen könne.
Samaras hielt sich in dieser Woche zu einem fünftägigen Besuch in den USA auf und führte auch Gespräche mit US-Außenminister John Kerry.
(Griechenland Zeitung/sr; Foto: eurokinissi)