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Montag, 12. April 2021 12:37

Fürbitte als Bildthema

Ein sehr weit verbreitetes Bildmotiv der orthodoxen Ikonenmalerei zeigt einen frontal stehenden oder thronenden Christus, der von zwei Personen, nämlich seiner Mutter Maria sowie Johannes dem Täufer flankiert wird. Dabei hält Christus normalerweise ein Buch in der Linken und schaut mit segnender Geste dem Betrachter entgegen, während sich die beiden anderen zu ihm hinwenden und ihre Hände in seine Richtung erheben. Das Motiv geht weit ins byzantinische Mittelalter zurück und ist spätestens seit dem 10. Jahrhundert als feste Bildformel nachgewiesen.

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Politik, Klerus und Öffentlichkeit sind noch immer nicht auf einem gemeinsamen Nenner, was die Gottesdienste während der Weihnachtszeit betrifft. Angesichts der Corona-Pandemie hatte die Regierung straffe Einschränkungen vorgeschlagen.

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Während der Corona-Pandemie finden die Gottesdienste der orthodoxen Kirche in Griechenland unter Ausschluss der Gläubigen statt. Dafür werden diese Liturgien entweder live im Fernsehen oder im Radio übertragen. Angesichts des Weihnachtsfestes wird der Unmut seitens des Klerus und vieler Gläubiger stärker.

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Am Freitag (24.7.) wird die byzantinische Hagia Sophia Kirche in Istanbul zum ersten Mal seit 1930 wieder als Moschee genutzt. Seit dem Jahr 1935 stand die Kirche, die zum UNESCO-Welterbe gehört, der Öffentlichkeit als Museum zur Verfügung. Der Erzbischof von Athen und ganz Griechenland Hieronymos sprach von einem „Trauertag für das orthodoxe Christentum und das Griechentum“.

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Am Donnerstag (19.3.) sandte der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel Bartholomäus eine Fernsehbotschaft in der er dazu aufrief, sich an die Vorschriften der Behörden zu halten.

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