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Griechenland/ Athen. Mit dem Team aus Sachverständigen des Internationalen Währungsfonds (IWF) traf sich Finanzminister Jorgos Papakonstantinou am Mittwochnachmittag in Athen. Der IWF soll der griechischen Regierung in erster Linie strategische Hilfe leisten, um die Wirtschaft Griechenlands zu aktivieren. Bei dem Treffen habe weniger die Eigeninitiative des IWF im Vordergrund gestanden, als die Beurteilung der Konsolidierungsmaßnahmen auf ihre Effizienz, berichtete Papakonstantinou in einer Pressekonferenz nach den Konsultationen. In mehreren Punkten sei es zu Übereinstimmungen gekommen, so der Finanzminister.
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Athen / Griechenland. EU-Kommissar Olli Rehn sagte am Montag in Athen, dass zusätzliche Maßnahmen von der griechischen Regierung ergriffen werden müssten. Nur dann sei das Ziel, im Jahr 2010 das Staatsdefizit um vier Prozent zu senken, zu erreichen. Zu dieser Einschätzung kam Rehn nach einer Reihe von Gesprächen mit dem Premierminister Jorgos Papandreou, griechischen Ministern und Vertretern der Bank von Griechenland. In den Gesprächen wurden verschiedene mögliche Maßnahmen diskutiert.
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Mittwoch, 10. März 2010 17:04

Papandreou: Rückendeckung von den USA P

„Zu voller Zufriedenheit“ seien die Amtsgespräche im Weißen Haus mit dem US-Präsidenten Barack Obama verlaufen. Das erklärte der griechische Premierminister Jorgos Papandreou nach einem Treffen mit Obama am Dienstagnachmittag. Der US-Präsident versicherte dem Gast aus Griechenland, dass man auf dem kommenden G-20-Gipfel das Ziel verfolgen werde, „die Ordnung auf den internationalen Märkten wiederherzustellen“. Erneut stellte Papandreou klar, dass die Konsultationen mit verschiedenen Regierungsvertretern einzig und alleine zum Informationsaustausch und zur Wahrung der Stellung seines Lands auf den Märkten dienen. „Griechenland“, so der Premier, „kann jede Form von Rückendeckung gebrauchen, besonders von einflussreichen Ländern wie den USA“.
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Deutschland / Berlin. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete das von der griechischen Regierung angekündigte Sparprogramm als ein „sehr wichtiges Zeichen“ für das Vertrauen der Märkte in Griechenland und den Euro. Sie sagte, sie sei „froh und zufrieden, dass die griechische Regierung und ihr Premierminister keine Anstrengungen scheuen, diesen Weg der Einsparungen zu gehen“. Am morgigen Freitag reist Premierminister Jorgos Papandreou zu einem Treffen mit Merkel nach Berlin. Am Sonntag wird Papandreou in Paris erwartet.
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Ministerpräsident Samaras hat am Mittwoch ein neues Programm vorgestellt, mit dem die Arbeitslosigkeit drastisch bekämpft werden soll. Davon sollen etwa 440.000 Arbeitslose profitieren. Sie werden zu 80 Prozent in der Privatwirtschaft beschäftigt, vor allem im Tourismus und in der Landwirtschaft. Die griechische Regierung ist sehr darum bemüht die extrem hohe Arbeitslosigkeit im Land zu bekämpfen.
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