Montag, 29. November 2010 16:15
Athener Sozialdienste stehen vor dem Aus P
Griechenland / Athen. Wegen der Entlassung von 61
Zeitarbeitskräften bei den Sozialdiensten der Stadt Athen müssen
die gerade erst Ende September eröffnete Herberge für obdachlose
Alte in der Patission-Straße, die „Sozialapotheke“ am Zentralmarkt
und das Polyzentrum für Behinderte im Stadtteil Kolokynthou ihre
Pforten schließen. Vorausgegangen war ein Gerichtsbeschluss am 22.
November, der einen Antrag auf vorübergehende Verlängerung der
Zeitarbeitsverträge für das Obdachlosenasyl abwies. Mithilfe
ehrenamtlicher Mitarbeiter kann die Stadt vorerst ihre
Armenspeisungen fortsetzen und den Betrieb des „Sozialladens“ sowie
der „Athener Agora“, wo Mittellose billig einkaufen können,
aufrechterhalten.
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Wirtschaft
Mittwoch, 17. März 2010 15:20
Griechenland: Premier Papandreou heute in Brüssel
Griechenland / Athen. Nach einem eintägigen Besuch in Budapest am
Dienstag reiste der griechische Premierminister Jorgos Papandreou
am heutigen Mittwoch nach Brüssel weiter. Dort wird er am Abend mit
dem Präsidenten der Europäischen Kommission, Jose Manuel Barroso,
zusammentreffen. Am Donnerstag steht eine Rede des Regierungschefs
zur griechischen Wirtschafts- und Finanzkrise vor einem
Sonderausschuss des Europäischen Parlaments auf dem Programm. Im
Anschluss daran wird Papandreou Gespräche mit dem Präsidenten des
Europäischen Parlaments, Jerzy Buzek, führen.
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Politik
Freitag, 12. September 2014 17:27
Griechenlands Staatsrat setzt sonntägliche Ladenöffnung aus
Der Staatsrat, Griechenlands höchstes Verwaltungsgericht, hat einen
Beschluss des Wirtschaftsministeriums vom Juli vorläufig außer
Kraft gesetzt, wonach die Geschäfte für ein Jahr probeweise an
allen Sonntagen geöffnet werden können. Das oberste
Kassationsgericht nahm am Donnerstag einen Antrag der Händler und
der Angestelltenverbände auf Aufhebung des Ministerbeschlusses an
und setzte die sonntägliche Ladenöffnung bis zu einem
abschließenden Urteil aus. Dieses wird Ende des Jahres oder Anfang
2015 erwartet.Die Geschäftsinhaber und Angestellten im Einzelhandel
begründeten ihren Antrag mit dem „nicht wieder gutzumachenden
wirtschaftlichen und kaum wieder gutzumachenden immateriellen
Schaden“, der ihnen aus dem Sonntagsbetrieb entstehen würde. Die
Richter akzeptierten beide Punkte, unter anderem mit Verweis auf
das Recht der Angestellten auf Sonntagsruhe und die Wahrnehmung
ihrer religiösen Pflichten sowie auf die Wirtschaftskrise in
Griechenland.
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Politik