Griechenland erhält weitere 728 Mio. Euro zur Sicherung von Arbeitsplätzen
Griechenland hat in dieser Woche 728 Millionen Euro von der Europäischen Kommission überwiesen bekommen. Es handelt sich um die vierte Tranche des sogenannten SURE-Instruments. Eingesetzt werden soll es, um die Risiken von Arbeitslosigkeit zu mindern und um Betroffene in Notlagen zu helfen.
Subventionen in Milliardenhöhe angesichts der Corona-Pandemie TT
Die griechische Wirtschaft wird im laufenden Jahr mit 7,5 Milliarden Euro unterstützt. Das stellte Finanzminister Christos Staikouras am Montag (1.2.) in einem Fernsehinterview fest. Dieses Geld soll sowohl privaten Haushalten als auch Unternehmen zu Gute kommen, die von der Corona-Pandemie besonders betroffen sind.
Die Wirtschaftsleistung stürzt um mehr als zehn Prozent ab
Angaben der Statistikbehörde ELSTAT bestätigen den jähen Absturz des Bruttoinlandsproduktes (BIP) infolge der Corona-Krise. Den ersten Schätzungen zufolge schrumpfte die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal in einem Jahrestempo von 11,7 %. Im zweiten hatte es noch stärker abgenommen: um 14,2 %. Im gerade laufenden vierten Quartal wird die Konjunktur aufgrund des erneuten Lock-Downs, der Anfang November verhängt wurde, höchstwahrscheinlich ebenfalls einbrechen.
Der Pkw-Markt bricht in der Pandemie ein
Der griechische Pkw-Markt erlebt sein schlimmstes Jahr seit der Schuldenkrise. Zwischen Januar und November 2020 setzten die Autohändler 31 % weniger neue Pkw ab als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Seemänner und Öffentlicher Dienst streiken am 26. November
Gleich mehrere Gewerkschaften der Schifffahrtsbranche haben für den 26. November zu einem 24-stündigen landesweiten Streik aufgerufen – sowohl im Passagierverkehr als auch in der Frachtschifffahrt. Als Folge davon wird es an diesem Tag voraussichtlich zu schweren Beeinträchtigungen im Fährverkehr kommen.