Mittwoch, 28. Juli 2010 16:39
Die Krise „beschneidet“ den Sommerurlaub P
Griechenland/Athen. 59 Prozent der Griechen werden aufgrund der
Wirtschaftskrise keine Sommerferien machen können. Sieben von zehn
griechischen Bürgern dagegen werden ihren Urlaub im eigenen
Ferienhaus oder bei Verwandten und Freunden verbringen. Zu diesem
Schluss kommt eine Untersuchung des Verbraucherinstituts INKA, die
in der Zeit vom 9. bis zum 13.
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Dienstag, 27. Juli 2010 16:31
Mehr Sicherheit bei Kraftfahrzeugen und an Tankstellen
Griechenland / Athen. In Zukunft sollen auf griechischen Straßen
keine verkehrsunsicheren Fahrzeuge mehr fahren. Das sieht ein
Gesetzentwurf vor, den Infrastruktur-, Transport- und
Netzwerk-Minister Dimitris Reppas am Montag präsentierte. Außerdem
soll ein nationaler Rat zur Verkehrssicherheit eingerichtet,
Mechanismen zur Verbesserung des griechischen TÜVs (KTEO) sowie ein
neues Lizenzsystem für den Betrieb von Werkstätten und Tankstellen
geschaffen werden. Schätzungen gehen davon aus, dass bisher 35 bis
40 Prozent der Fahrzeuge nie bei KTEO geprüft wurden.
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Dienstag, 27. Juli 2010 16:29
Marktliberalisierung an den Flughäfen P
Griechenland / Athen. Der Markt für Boden-Dienstleistungen an den
griechischen Flughäfen soll liberalisiert werden. Das sagte
Infrastruktur-, Transport- und Netzwerk-Minister Dimitris Reppas am
Montag bei der Vorstellung eines Gesetzentwurfs zur
Umstrukturierung des Amtes für Zivilluftfahrt. Basierend auf
internationalen Methoden und Regeln sollen dadurch die
Dienstleistungen verbessert, die Wettbewerbsfähigkeit gefördert,
neue Arbeitsplätze geschaffen und die Kosten für Flugpersonal
verringert werden. Außerdem sollen mehr Flüge stattfinden.
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Montag, 26. Juli 2010 17:50
Griechenlands Wirtschaft auf dem Prüfstand P
Griechenland / Athen. Eine Delegation aus Inspektoren der
Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank (EZB) und des
Internationalen Währungsfonds (IWF), der so genannten „Troika“, ist
heute in Athen eingetroffen. Bis Anfang August sollen die
Experten einen Bericht verfassen, der die Grundlage für die
Auszahlung der zweiten Rate der Hilfskredite für die griechische
Wirtschaft darstellt. Insgesamt soll Griechenland innerhalb der
nächsten drei Jahre 110 Milliarden Euro erhalten. Die Troika wird
während ihres Aufenthaltes in der Hauptstadt vor allem
problematische Unternehmen des weiteren staatlich Sektors, die so
genannten DEKO, unter die Lupe nehmen; dazu gehört etwa die
defizitäre Griechische Bahn OSE; außerdem prüft die Delegation die
Schulden der staatlichen Krankenhäuser, die Finanzen der
Versicherungskassen und der Kommunalbehörden, aber auch die
Entwicklung bei den Steuereinnahmen generell.
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Dienstag, 20. Juli 2010 17:31
Aussagen eines ehemaligen Staatsanwaltes zur Aufklärung einer Affäre mit Spannung erwartet P
Griechenland. Mehr Klarheit in den Fall der strukturierten Anleihen
beteiligten Personen könnte die Aussage des ehemaligen
Staatsanwalts und Leiters des Ausschusses zur Aufklärung von
„Geldwäsche“ Jorgos Zorbas am heutigen Dienstag vor dem zuständigen
Parlamentsausschuss werden. Betroffen von dieser Finanzaffäre sind
die Sozialversicherungskassen für Angestellten im Öffentlichen
Dienst, für Journalisten und für Angestellte in Pharmaunternehmen.
In einem 26-seitigen Bericht, so berichtet etwa die Tageszeitung
„Kathimerini“ in ihrer heutigen Ausgabe, macht Zorbas Anspielungen
darauf, dass finanzielle Mittel „in bestimmte politische
Richtungen“ geflossen seien.
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